2024-04-25T14:35:39.956Z

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Schwere Aufgabe vor Augen. Kreisoberligist KSV Eschenrod (rechts Andre Metzdorf) trifft im Kreispokal-Viertelfinale auf Verbandsligist SC Viktoria Nidda.	Foto: erg
Schwere Aufgabe vor Augen. Kreisoberligist KSV Eschenrod (rechts Andre Metzdorf) trifft im Kreispokal-Viertelfinale auf Verbandsligist SC Viktoria Nidda. Foto: erg

Vorhang auf fürs Viertelfinale

KREISPOKAL BÜDINGEN: +++ Nächste Runde beginnt mit Duell Kreisoberliga/Verbandsliga / Hier Motivation, dort Rotation +++

Eschenrod . Fußball-Kreisoberligist KSV Eschenrod empfängt am Mittwochabend Nidda.

Mittwoch, 19.30 Uhr KSV Eschenrod - Viktoria Nidda

Kreispokal-Wettbewerbs den Verbandsligisten Viktoria Nidda. Eine Herkulesaufgabe für die Mannschaft von Trainer Tim Kaiser, die nach zwei Liga-Auswärtserfolgen in Folge immerhin mit gestärktem Selbstvertrauen ins Duell David gegen Goliath gehen kann.

In der Vorsaison war für die Eschenröder gegen den gleichen Gegner Endstation. Seinerzeit zog der KSV mit 0:4 gegen den damaligen Gruppenligisten den Kürzeren. Jetzt liegen zwei Spielklassen zwischen beiden Teams und die starke Form der Gäste in den vergangenen Verbandsliga-Partien lässt eine Pokalsensation im Vorfeld doch recht unwahrscheinlich erscheinen

„Wir fiebern dem Spiel mit großer Vorfreude entgegen, schließlich bekommt man in seinem Fußballerleben nicht täglich die Möglichkeit, sich mit einem Verbandsligisten zu messen“, erklärt KSV-Spielertrainer Tim Kaiser. Trotz klar verteilter Favoritenrolle will er mit seinem Team nicht klein beigeben. „Von zehn möglichen Spielen verliert man sicherlich neun Mal gegen Nidda, aber irgendwann ist der eine Tag, an dem der Coup gelingt und man dieses eine Spiel gewinnt“, so Kaiser. Dem Gegner möglichst viel abverlangen und ein unangenehmer Widersacher sein, lauten die ersten Ziele des Außenseiters. „Wir müssen versuchen, als Kollektiv ihre individuelle Klasse in Person von Noah Michel, Sven Dietrich und Jannik Jung in den Griff zu bekommen. Dafür sind wir als Mannschaft gefragt und müssen uns zu jeder Zeit im Spiel unterstützen und uns gegenseitig helfen“, sagt der Übungsleiter. Lukas Filges, Karsten Neumann und Dominik Schmidt sind auf Seiten des Kreisoberliga-Fünften fraglich.

Viktoria Nidda wird nach dem kräftezehrenden 5:5-Verbandsligamatch bei Hanau 93 und im Hinblick auf das schon am Samstag anstehende Punktspiel gegen Hessenliga-Absteiger Viktoria Urberach wohl etwas rotieren. Angeschlagene Spieler sind die ersten Kandidaten für eine Pause. „Wenn rotieren, dann tun wir das, ohne den Pokalwettbewerb als geringwertiger einzuschätzen“, unterstreicht Viktoria-Coach Carsten Weber. Der ranghöchste Verein des Fußballkreises nimmt den Pokalwettbewerb sehr ernst, der Einzug ins Halbfinale beziehungsweise im nächsten Jahr die Titelverteidigung stehen fest auf der Agenda.



Aufrufe: 011.10.2017, 08:00 Uhr
Frank SchneiderAutor