Seit knapp einer Woche können die Amateur-Vereine im in Bayern neben „normalem“ Training auch Trainingsspiele unter Berücksichtigung der Hygieneregeln austragen. Das Ziel des Bayerischen Fußball-Verbandes ist es nun bis zum Wochenende des 5./6. September wieder in den wettkampfmäßigen Spielbetrieb einsteigen zu können. Hier ist dann wie mehrfach angekündigt der Plan, in den ersten drei Wochen mit dem neu geschaffenen Ligapokal zu starten. Aus der Kreisklasse im Fußballkreis Ost können dabei drei zusätzliche Aufsteiger in die Kreisliga und fünf zusätzliche Aufsteiger aus der A-Klasse in die Kreisklasse den Aufstieg schaffen. Im Kreis Niederbayern Ost fand am Sonntagabend die Auslosung dafür statt. Und das sind die Gruppen:
Kreis-Spielleiter Wolfgang Heyne hatte im Vorfeld die Vereine in Kreis- und A-Klassen abgefragt, ob sie allein Wert auf Derbys legen oder ob sie auch weitere Strecken in Kauf nehmen und dafür gegen Mannschaften aus anderen Ligen spielen möchten. 136 Vereine von den am Spielbetrieb 139 Vereinen haben sich an der Umfrage beteiligt. Die Ergebnisse wurde ausgewertet und sind in den Auslosungsprozess eingeflossen. Von den Spielleitern wurde auch versucht, beide Seiten so umfänglich als möglich zu berücksichtigen. Zudem wurde auch versucht den Fokus darauf zu legen, dass Mannschaften, die in der Meisterschaft noch gegeneinander spielen, möglichst nicht im Ligapokal erneut aufeinander treffen.
In der Kreisklasse starten alle 84 Mannschaften, die auch in der Meisterschaft teilnehmen im Ligapokal. 21 Vierergruppen konnten nach entsprechender Aufteilung in Regionen gelost werden. In der A-Klasse beteiligen sich 135 Mannschaften von den 139 zur Meisterschaft gemeldeten Mannschaften am Ligapokal. Vor der Auslosung wurden die Vereine in Mannschaften ohne Reserveteams und Mannschaften mit Reserveteams aufgeteilt und anschließend in insgesamt 35 Gruppen zugelost. Da zu jeder Gruppe der aufstiegsberechtigen Mannschaften auch eine separate Reserverunde gespielt wird, sollten dadurch Gruppen mit nur drei Reserven weitgehend vermieden werden.
Die Ermittlung der Aufstiegsplätze:
Die Ermittlung der Aufstiegsplätze: