Kirchheimer SC: Mindestens so gut wie letzte Saison sein!

Toy hat als Saisonziel ausgegeben: „Weitere eigene junge Spieler integrieren und entwickeln, genauso attraktiv spielen und mindestens so gut wie letzte Saison sein!“ Da wurde der KSC immerhin Dritter. Das Auftaktprogramm ist eng terminiert –vier Tage später ist der Rivale SG Baldham/ Vaterstetten erster Heimspielgast (Mittwoch, 20 Uhr) – zuletzt Vierter. Das nächste Derby steigt gleich am Samstag, 29. Juli, um 16 Uhr beim FC Finsing. Das dritte Punktspiel in acht Tagen. „Sehr interessant“, findet Steven Toy diesen Auftakt.

Steven Toy kann auf einen erneut verjüngten, ebenso starken Kader wie in der letzten Spielzeit zurückgreifen. Ein Platz im vorderen Tabellendrittel scheint auch diesmal möglich. Wie schon in der letzten Saison ist die Bezirksliga Ost allerdings eine echte Wundertüte. Favoriten-Teams wie Forstinning und Baldham/Vaterstetten haben die halbe Mannschaft austauschen müssen. Insgesamt wurde über 100mal in der Bezirksliga hin- und hergewechselt. Da kann der KSC auf echte Beständigkeit verweisen. Verloren hat der KSC die Spieler Priewasser (Heimstetten) und mit Jacobi (Ziel bislang unbekannt) einen verdienten Stammspieler, dessen Verlust schmerzt. Neu im Kader sind nur Junge bis 21 Jahre: Yunusov (21, Dornach) sowie Bindner (21) aus der Zweiten plus die A-Jugendlichen Schmöller und Flohrs (beide 19). Haudegen Fabian Löns (27) unterstützt Steven Toy künftig als Co-Trainer - ebenso wie Lennart Dobravsky. Eugen Martin (28) trägt die Kapitänsbinde. In Kirchheims Youngster-Truppe steckt also noch genug Erfahrung und ebenso viel Begeisterung für eine gute Saison.