2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Vom Valznerweiher in den Unterhachinger Sportpark: Vitalij Lux (li.) stürmt ab sofort für die Oberbayern. F: Eberhardt
Vom Valznerweiher in den Unterhachinger Sportpark: Vitalij Lux (li.) stürmt ab sofort für die Oberbayern. F: Eberhardt

Kanadischer Nationalspieler und Lux: Haching lässt's krachen

Mit den Stürmern Vitalij Lux (26) und Caleb Clarke (22) setzt die SpVgg offensiv noch einmal ein kräftiges Ausrufezeichen

Die SpVgg Unterhaching hat kurz vor Transferschluss die beiden Stürmer Vitalij Lux (26) und Caleb Clarke (22) verpflichtet. Vitalij Lux kommt von der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg und kam in der laufenden Regionalligasaison 15 Mal zum Einsatz. Dabei erzielte der Nationalsspieler Kirgisistans sechs Treffer und bereitete zwei weitere Tore vor. Vor seinem Engagement bei den Franken spielte der 26-Jährige beim FC Carl Zeiss Jena und lange Zeit beim FV Illertissen.
"Vitalij ist ein erfahrener Offensivspieler, der weiß wo das Tor steht. Wir hatten ihn schon länger auf dem Schirm und sind nun froh, dass es geklappt hat", so Chef-Trainer Claus Schromm. Er erhält bei den Münchner Vorstädtern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Caleb Clarke kommt von den Vancouver Whitecaps nach Unterhaching. Der kanadische Nationalspieler machte bereits vor knapp zwei Jahren seine ersten Erfahrungen in Deutschland, da er von den Kanadiern für eine Spielzeit an den FC Augsburg ausgeliehen wurde. Dort spielte er insgesamt 26 Mal mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern, erzielte dabei acht Tore und bereitete acht Weitere vor. "Er ist ein schneller Angreifer, der unser Offensivspiel zusätzlich effektiver gestalten soll", betont Claus Schromm. Der 22-Jährige hat einen Vertrag bis zum Saisonende unterzeichnet. "Die Mannschaft hat eine starke Hinrunde gespielt, allerdings haben wir in der Offensive einiges liegen gelassen. Deshalb waren wir jetzt auf der Suche und konnten zwei Stürmer verpflichten. Das ist vor allem im Hinblick auf die kommende Saison eine gute Sache, da die beiden jetzt ein halbes Jahr Zeit haben sich einzufinden und wir sehen ob es passt", erklärt Präsident Manfred Schwabl.

Aufrufe: 01.2.2016, 14:25 Uhr
PMAutor