2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Klare Vorstellungen hat SCPP-Trainer Franco Simon für die kommenden Spiele. Andrea Jaksch
Klare Vorstellungen hat SCPP-Trainer Franco Simon für die kommenden Spiele. Andrea Jaksch

SC Pöcking will bis zum Winter zumindest Abstiegsplätze verlassen - Nächster Gegner ist Herakles

Ziele klar formuliert

Der SC Pöcking-Possenhofen hat klare Ziele bis zum Winter: Er will raus aus der Abstiegszone. Da sollten gegen den Herakles SV am Sonntag Punkte her.

Pöcking – Während andere Mannschaften sich die Winterpause herbeisehnen, ist es beim SC Pöcking-Possenhofen zuletzt prächtig gelaufen. Ein Punkt gegen den übermächtigen Tabellenführer TSV Brunnthal, danach der fulminante 3:2-Derbysieg beim MTV Berg nach 0:2-Rückstand. „Dass wir zum ersten Mal in dieser Saison einen Rückstand noch drehen konnten, gibt uns weiter Auftrieb“, sagt Pöckings Trainer Franco Simon.

Mit den Duellen am Sonntag bei Schlusslicht Herakles SV München (14.30 Uhr, Kunstrasenplatz auf der Bezirkssportanlage an der Meyerbeerstraße) und eine Woche später bei Abstiegsrivale FC Hertha München bietet sich dem Aufsteiger die große Chance, ein erfolgreiches Jahr würdig abzuschließen. „Minimalziel ist es, nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern“, verkündet Simon. Von Pflichtsiegen will er jedoch nichts wissen. „Wir möchten punkten, egal wie. Aber es wird schwer“, vermutet er.

Dabei hat Sonntagsgegner Herakles besonders in der Abwehr große Probleme. Die Münchner kassierten bereits 64 Gegentreffer, deutlich mehr als jede andere Mannschaft in der Bezirksliga Süd. Am vergangenen Sonntag unterlag der HSV dem TSV Neuried zu Hause mit 2:5. Eine Woche zuvor feierte er jedoch einen Überraschungserfolg beim FC Anadolu Bayern (3:1). „Ich glaube, dass sie genug Qualität haben, um in der Liga zu bestehen“, mahnt Simon. Im Hinspiel mühte sich seine Mannschaft zu einem zittrigen 2:1-Erfolg.

Immerhin kann der Pöckinger Coach am Sonntag auf seine Erfolgself der vergangenen Woche bauen. Und auch von Elias Fleddermann gibt es positive Nachrichten. „Er hat sich das Kreuzband gezerrt und muss nur vier Wochen pausieren“, berichtet Simon. Fleddermann kann nach der Winterpause also wieder voll angreifen. Dann wird auch der langzeitverletzte Lukas Scharfenberg zur Verfügung stehen. Zudem kündigt Simon die eine oder andere Verstärkung über den Jahreswechsel an. „Noch ist aber nichts in trockenen Tüchern“, stellt er klar.

toh

Aufrufe: 015.11.2019, 19:06 Uhr
Starnberger Merkur / Tobias HuberAutor