2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Nückel/Steinmann
F: Nückel/Steinmann

Später Knockout für die SG A/E

+++ GRUPPENLIGA FRANKFURT OST +++ Altenhasslauer kassieren späte Niederlage, Oberndorf schlägt sich selbst.

In der Gruppenliga Frankfurt Ost verliert die SG Altenhasslau/Eidengesäß nach der 1:2-Schlappe bei der Germania Klein-Krotzenburg den Anschluss und droht abzusteigen. In Bruchköbel schlägt sich der VfB Oberndorf mit zwei Gastgeschenken selbst.

SG Bruchköbel – VfB Oberndorf 2:1

Die Partie in Bruchköbel begann mit einem Paukenschlag, der sonst fußballerisch äußerst starke VfB-Keeper Schneider ging gegen Ahouandjinou ins Dribbling und verlor diesen, woraufhin der Stürmer den Ball nur noch ins Tor schieben musste. Die Gäste waren unbeeindruckt und zeigten besonders in der ersten Hälfte eine tolle Leistung gegen die beste Defensive der Liga, die in dieser Phase unter enorme Bedrängnis geriet. Chancen durch Abersfelder, Helmchen und Thomas verfehlten das Ziel knapp, besser machte es Engel, der im Anschluss an einen Lingenfelder-Eckball per Seitfallzieher zum verdienten Ausgleich traf. Als die SGB aufgrund einer Gelb-Roten Karte ab der 51. Minute nur noch zu zehnt agierte, schien sich das Blatt zugunsten der Jossgründer zu wenden, doch ein erneut folgenschwerer Blackout in der Defensive entschied das Spiel dann. Ein Pass von Schneider zu Schäfer versprang diesem und die Gäste liefen von der Mittellinie im Zwei gegen Eins auf Keeper Schneider zu und trafen zehn Minuten vor Schluss. „Unsere erste Hälfte war sehr gut, Bruchköbel kam nur selten in die gefährlichen Bereiche, wir dafür umso öfter. Auch die zweite Hälfte war gut, doch es ist ein Spiegelbild unserer Rückrunde, das wir hier und heute verlieren. Ich denke die Bruchköbler wissen selbst nicht, wie sie zu diesen drei Punkten gekommen sind“, ist sich Torschütze Engel sicher.

Germania Klein-Krotzenburg – SG Altenhasslau/Eidengesäß 2:1

„Heute hat sicher nicht die bessere Mannschaft gewonnen, uns wird ein klarer Elfmeter nach 15 Minuten verwehrt, ich will nicht dauernd auf den Schiedsrichtern rumreiten, aber wir bekommen Woche für Woche solche Entscheidungen gegen uns gepfiffen. Die Schiedsrichter und Linienrichter in der Gruppenliga sind schlichtweg überfordert, bestes Beispiel ist, dass unser Spieler Oli Grochow beim Elfmeter gegen uns seine zweite gelbe Karte bekam, aber weiterspielen durfte“, so ein angefressener Enrico Pappert nach dem Spiel. In der besagten Szene (52. Minute) trat Germania-Stürmer Serra vom Punkt an und verwandelte zur 1:0-Führung. Nach einer Standardsituation kamen die nur mit elf Mann angereisten Gäste durch Kuchler per Kopf zum Ausgleich, doch am Ende kam es wie es kommen musste als Tabellenletzter und Serra nutzte einen Abpraller, der aus einem abgefälschten Fernschus resultierte, zum 2:1. „Riesen Kompliment an die Mannschaft, wir müssen den Kopf oben halten und die letzten Spiele mit Anstand über die Bühne bringen“, lautet der Schlusskommentar von Stürmer Pappert.

Aufrufe: 014.4.2019, 21:02 Uhr
Nico ThomasAutor