Gipfeltreffen am Mittwoch in Rulle

Die Berger haben fünf Punkte Vorsprung, der aber wieder auf zwei Zähler schrumpfen wird, wenn Rulle das Nachholspiel in Venne absolviert hat. Ein Sieg der Berger würde drei Spiele vor dem Saisonende eine Vorentscheidung ermöglichen. Sollte Rulle gewinnen, wendet sich das Blatt in dem seit dem Saisonstart spannenden Zweikampf erneut. Ein Unentschieden wiederum würde für den TuS sprechen, da Rulle dann auf ein Stolpern des Tabellenführers setzen müsste. Berge hat im April in sechs Spielen nicht einen einzigen Punkt liegengelassen.

,,Wir haben ein super Selbstvertrauen. Ich glaube, wir sind seit dem Hinspiel auch reifer geworden", sieht TuS-Trainer Torsten Strieder sein Team gut vorbereitet. Anfang November gewann Rulle mit 2:1 in Berge. ,,Wir werden diesmal nicht umstellen, sondern versuchen, unser eigenes Spiel durchzubringen", so Strieder. Das Vertrauen auf die eigenen Stärken werde ein zentraler Bestandteil seiner Planung werden.

Seit der Anfangsphase der Saison betonen die Berger, dass der Aufstieg kein Muss sei, dass auch Platz zwei ein toller Erfolg wäre und dass die Bezirksliga gar nicht das Ziel sei. Doch so kurz vor dem Erreichen der Meisterschaft würde ein Scheitern trotzdem schmerzen: ,,Wir wollen es jetzt auch", erklärt Torsten Strieder. Von einer Vorentscheidung will er auch bei einem Sieg am Mittwoch nicht reden: ,,Entschieden ist die Meisterschaft erst, wenn auch rechnerisch alles klar ist."

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