2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Iwan Woronkow

"Demütig bleiben und kämpfen"

Die Spvg. Fürstenau hat sich in der Bezirksliga etabliert - Klassenerhalt weiter als Ziel.

Nach grossen Startproblemen in der Liga sind die Fürstenauer immer besser in Tritt gekommen und belegen derzeit Platz 12 in der Tabelle.

Die Fürstenauer brauchten sieben Spieltage, um sich an die Liga zu gewöhnen, in der nach Aussage von Trainer Torsten Strieder mehr Tempo und Körperlichkeit gefordert werden. Daran habe sich sein Team mittlerweile gewöhnt, so seien auch die guten Ergebnisse gegen Spitzenteams zu erklären. Besonders freut es den erfahrenen Coach, dass er derzeit über den vollen Kader verfügen kann und das erstmalig in dieser Saison. So habe er aktuell die Qual der Wahl bei der Aufstellung. Für Trainer und Mannschaft ein vollkommen neues Bild, was allerdings auch Härtefälle nach sich ziehe. So müsse er als Trainer viel moderieren, um die neue Situation für alle darzustellen, die Mannschaft könne damit aber mittlerweile gut umgehen.

"Wir müssen demütig bleiben und weiter kämpfen" gibt Strieder als Devise für die nächste Spielzeit aus für die er auch seine Zusage gegeben hat. Auch Jan und Lennart Meyer sowie Vitalij Deutsch als Führungsspieler bleiben, ebenso wie der bisherige Kader, an Bord. Edgard Heizenreder hatte die Fürstenauer während der laufenden Saison Richtung Bersenbrück verlassen.

Sorgen macht sich Strieder weiterhin um die Trainings- und Spielbedingungen. Der Hauptplatz sei sehr anfällig bei Regen, der Trainingsplatz habe zwar eine neue Drainage bekommen mache aber bei starken Regenfällen auch noch Probleme. Da freut es die Verantwortlichen umso mehr, dass mittlerweile ein Kunstrasen bewilligt wurde, mit dessen Bau schnellstmöglich begonnen werden soll, sobald alle Zuschüsse bewilligt sind.

Das heutige Spiel gegen Ankum steht aufgrund der Platzverhältnisse auf der Kippe, die Entscheidung fällt am Vormittag. Nächste Woche geht es nach Rieste, die um den Klassenerhalt kämpfen und sicherlich alles versuchen werden, die Punkte zu behalten.

Aufrufe: 023.3.2023, 18:39 Uhr
Bernhard HornAutor