Gettorfer SC hat gegen den OTSV noch eine Rechnung offen

Zum Saisonauftakt gibt es für die Gettorfer ein Déja-vu: Genau wie in der Vorsaison geht es in der ersten Partie gegen den Osterrönfelder TSV – diesmal allerdings auf eigenem Platz. „Das ist vielleicht ein gutes Omen für uns“, hofft Schössler, der momentan neben seiner Trainertätigkeit auch stark dabei eingebunden ist, sein neues Haus bezugsfertig zu gestalten.

Die Gäste aus Osterrönfeld blicken nach Aussage von Co-Trainer Tim Fuhrmann, der Chefcoach Olaf Lehmann in Gettorf vertreten wird, auf eine „Bilderbuchvorbereitung“ mit erfolgreichen Vorbereitungsspielen gegen starke Gegner zurück. „Es gibt aber sicherlich angenehmere Aufgaben als den GSC zum Auftakt.“

Gettorfs Neuzugang Yannik Herzig, der sich ebenso wie Sebastian Möhl in der Vorbereitung einen Platz in der Startformation erkämpfen konnte, wird in diesem Spiel mit Vitaljis Stols, Sven Dollnick und Dennis Schnepel auf drei ehemalige Mitspieler des Rendsburger TSV treffen, die mittlerweile an den Bahndamm gewechselt sind. Im Vorfeld zeigte er sich im Training deshalb allerdings nicht extra motiviert.

„Yannik brennt immer. Das ist das gute an ihm“, sagt Schössler, der in der Woche vor dem Saisonstart bewusst auf ein weiteres Vorbereitungsspiel verzichtete, um konzentriert mit seiner Mannschaft arbeiten zu können und ihr so den nötigen Feinschliff zu verpassen. Der GSC-Coach hat vor dem heutigen Gegner großen Respekt – und eine Rechnung offen.

„Der OTSV verfügt über eine gut geordnete, kompakte Mannschaft. Er gehört zu den wenigen Mannschaften, gegen die wir in der Vorsaison nicht gewinnen konnten (1:2 und 1:1). Von daher erwarte ich auch diesmal eine enge Begegnung.“ Bei anhaltendem Regen wird die Partie auf den Kunstrasenplatz verlegt.