Gettorfer SC hat den Primus vor der Brust

Mit einem Sieg könnte sich der GSC in der Spitzengruppe festsetzen – und das haben die Gettorfer auch vor, die mit einem Sieg auch ihre Heimbilanz aufpolieren könnten, denn in der Hinrunde wurden auswärts 50 Prozent mehr Punkte eingefahren als zu Hause. Einen echten Grund dafür kann aber selbst Schössler nicht nennen.

Den Gettorfern fehlt gegen den Spitzenreiter mit den verletzten Tim-Marten Wick und Yannick Herzig sowie dem noch gesperrten Erik Empen und Daniel Hansen (Urlaub) eine komplette Abwehrreihe. „Das werden wir aber auch irgendwie lösen“, wiegelt Schössler ab, der noch ein klein wenig darauf hofft, dass Wick vielleicht doch noch spielen kann. Dies wird sich allerdings ganz kurzfristig entscheiden.

Nachdem der GSC in der Vorsaison gegen die Klausdorfer nicht gewinnen konnte, soll jetzt ein Erfolgserlebnis her. „Die Klausdorfer sind eine sehr kampfstarke Mannschaft (in der Fairnesstabelle auf dem drittletzten Platz; die Redaktion) und haben mit Bennet Vetter einen Knipser mit einer überragenden Quote, wenn man bedenkt, dass er wegen seiner Arbeit nicht jedes Spiel bestreitet.“ Schössler kennt Vetter übrigens noch aus seiner Zeit als A-Jugendtrainer. „Da ist er mir nicht besonders aufgefallen. Erstaunlich, welche Entwicklung er genommen hat.“

Egal, wie das Spiel gegen Klausdorf ausgeht, ist Schössler mit der Hinrunde zufrieden. „Wenn man bedenkt, dass wir permanent zahlreiche Ausfälle hatten und nie mit der gleichen Formation auflaufen konnten, muss ich den Jungs nach dem durchwachsenen Start ein Riesenkompliment machen.“ Nach dem Spiel gibt Sebastian Möhl, der übrigens neben Herzig das Training wieder aufgenommen hat, für heute aber noch keine Option ist, eine Geburtstagsfeier, zu der er auch alle Spieler seines Ex-Vereins Osdorfer SV eingeladen hat.

EZ-Tipp: 2:2.