Dreierpack von Mundschenk

SG Dornheim - Genclerbirligi Bischofsheim 0:4 (0:1)

Im Verfolgerduell steckte die SG Dornheim eine bittere Niederlage gegen Genclerbirgi Bischofsheim ein: Die Sportgemeinschaft verlor mit 0:4 und ist damit auf Rang sieben abgerutscht, während Bischofsheim sich auf dem fünften Platz etablieren konnte.

Die rund 50 Zuschauer am Dornheimer Sportfeld sahen bereits nach zwei Minuten, wie die Gäste ihre Torejagd eröffneten: In einer Pressingsituation gelang es der SG-Abwehr nicht, den Ball aus dem Gefahrenraum zu befördern, Genclerbirligi verlagerte das Spiel auf die rechte Seite, wo Ihsan Celiker gekonnt zur Führung abschloss. Bis zum zweiten Treffer dauerte es dann aber noch eine ganze Weile.

Überhaupt war die Partie nur von wenigen Torchancen geprägt. „Der Gegner hat aus fünf Chancen vier Tore gemacht. Bei uns sah es chancentechnisch ähnlich schwach aus, allerdings konnten wir keine Gelegenheit in Tore ummünzen“, sagte Dornheims Trainer Mathias Kudla zur Konsequenz der Gäste vor dem Tor. Alex Florschütz mit einem halbwegs gefährlichen Freistoß und Vincenz Schuster sorgten da noch für die Höhepunkte auf Seiten der Gastgeber.

Kurz nach Wiederbeginn war es dann soweit: drei Kurze Pässe durch das Zentrum und ein langer Ball auf Abdel Zaabouti reichten zum 2:0 (52.). In der Schlussphase trumpften die Gästen nochmal auf und kamen durch Abdelhafid Azouagh (82.) und Celiker (86.) zum klaren Endstand.

„Wir waren nicht so gut im Geschehen wie in den vergangenen Wochen und hatten einfach nicht genug zu bieten. Eine verdiente Niederlage“, sagte Kudla. ,,Ein 0:4 ist allerdings zu hoch, zwei Treffer weniger hätten der Leistung beider Teams mehr entsprochen.“

Kudlas Pendant, Bischofsheims Trainer Özkan Alik, sah „einen verdienten Sieg“ seiner Mannschaft. Sein Torwart Emre Akinci habe so gut wie nichts zu tun gehabt und sei „mit sauberen Klamotten wieder nach Hause gegangen“.

SV 07 Geinsheim II – SC Opel Rüsselsheim 0:8 (0:2)

Bis zur Pause sah es nicht nach einem Debakel für die Gastgeber aus. „In der ersten Halbzeit haben wir wenig zugelassen und hatten auch unsere Chancen“, so SV-Coach Florian Auer. Doch nach dem Wechsel musste sein Team drei Leistungsträger an die erste Mannschaft abgeben und hatte dann nicht mehr viel entgegenzusetzen.Bei den Gästen war Nabil El Yahyaoui mit drei Toren bester Schütze, hatte im Alleingang für die 2:0-Halbzeitführung gesorgt. Alexander Machill erhöhte auf 3:0.

Rot-Weiß Walldorf II - Alemannia Königstädten 1:1 (1:0)

„In der ersten Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel. Aber nach dem 1:1 war Königstädten am Drücker“, berichtete RW-Betreuer Klaus Eigler von einer abwechslungsreichen Partie. Ab der 69. Minute in Überzahl, bekam seine Elf dann wieder Oberwasser. Hätte Anton Gaus in der Schlussphase nicht direkt auf den Torwart gezielt, Walldorf wäre als Sieger vom Platz gegangen.

SV 07 Bischofsheim - TSV 05 Trebur 0:2 (0:0)

„Wir waren über 90 Minuten harmlos“, meinte Dieter Astheimer vom SV kopfschüttelnd. „Das war unterm Strick zu wenig.“ Nach einer schwachen ersten Halbzeit von beiden Seiten kam Trebur gut aus der Kabine, sorgte für Torgefahr und kam nach einer Ecke durch einen Kopfball von Timo Neumann zum 1:0. Serdar Anik erhöhte am Ende mit einem Strafstoß noch auf 2:0.

SV 07 Raunheim - SC Astheim 2:5 (2:3)

„Die erste Halbzeit war zuerst ausgeglichen, aber dann sind wir durch individuelle Fehler in der Abwehr mit zwei Toren in Rückstand geraten“, bedauerte Mohamed Assaidi von Raunheim. Bei Astheim hatte Marc Mundschenk mit dem 2:4 kurz vor der Pause für die Vorentscheidung gesorgt und machte am Ende noch einen Dreier-Pack perfekt. „Wir haben verdient verloren“, musste Assaidi zugeben.

TSV Goddelau – SKV Büttelborn 2:0 (1:0)

„Wir hätten schon vor dem 1:0 zwei Tore machen können“, sah TSV-Pressewart Frank Hamm seine Elf etwas fahrlässig mit den Chancen umgehen. „Nach dem 1:0 wurde uns dann ein Treffer wegen Handspiels nicht gegeben.“ Auch wenn die Goddelauer in der zweiten Halbzeit wenig zuließen, dauerte es aber noch bis zur 80. Minute, ehe ihnen mit dem 2:0 durch Andre Wasser der Sieg endgültig sicher war.

TSV Wolfskehlen - SKG Stockstadt 6:1

Klare Sache für den TSV Wolfskehlen, der beim 6:1 gegen Walldorf keine Probleme hatte. Bis zur Pause hielten die Gäste noch mit, vier Treffer nach dem Wechsel sorgten dann aber für klare Verhältnisse.