2024-05-02T16:12:49.858Z

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Schug (l.) und Gurok kicken künftig in Biebrichs blauem Trikot.
Schug (l.) und Gurok kicken künftig in Biebrichs blauem Trikot.

Schug und Gurok zu Biebrich 02

Coup des Verbandsligisten: Regional- und Hessenliga-erprobtes Duo kommt aus Hadamar +++ Nakos aus Griechenland zurück +++ Zwei Koreaner kurbeln Konkurrenzkampf an

Wiesbaden. Zwei höherklassig erprobte Cracks haben sich für den Fußball-Verbandsligisten FV Biebrich entschieden. David Schug und Sebastian Gurok (beide 25) blicken auf fast identische Laufbahnen zurück. Beide kickten in der Jugend beim SV Wehen zusammen, sammelten dort im Aktivenlager in Regional- und Hessenliga Erfahrung, um danach beim SV Wiesbaden und bei RW Hadamar auf Hessenliga-Ebene zu spielen.

Schug in zentralen Mittelfeld als Ersatz für Necmi Gür

Schug sieht sich in Absprache mit 02-Coach Nazir Saridogan im zentralen Mittelfeld, nachdem er beim SVW und in Hadamar auf der Außenbahn gespielt hatte. Somit schlüpft er vermutlich in die Rolle von Abwanderer Necmi Gür (Schott Mainz). Gurok kommt vornehmlich über die rechte Bahn, ist aber flexibel einsetzbar. Nach einem Griechenland-Gastspiel kehrt zudem Flügelspieler Athanasios Nakos (20) zu den Biebrichern zurück. Die Koreaner Seong-Wong Seo (Spvgg. Oberrad) und Sun Kwan Hong (Viktoria Griesheim) stoßen ebenfalls zum Kader.

Saison wird mit Spiel gegen Bundesligist Mainz 05 eingeläutet

Derweil treffen Schug und Gurok in Biebrich frühere Weggefährten wieder oder Spieler, die sie kennen. Für beide ein Kriterium, sich für die 02er zu entscheiden, die am 8. Juli (18 Uhr) die Saison mit dem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 einläuten werden. "In Hadamar hatte ich etwas die Lust am Fußball verloren. Doch in Biebrich steht Nazir Saridogan für eine spielerische Ausrichtung. Es passt einfach. Mir geht es auch darum, dass eine Perspektive vorhanden ist", erläutert David Schug. Wobei sich auch 02-Ligakonkurrent TSG Wörsdorf intensiv um Schug und seinen Spezi Gurok bemüht hatte. Fakt ist: Durch die bisherigen Zugänge wird der Konkurrenzkampf auf den Offensivpositionen angeheizt. Zudem kann Nazir Saridogan künftig variantenreicher agieren. Gurok beispielsweise, lässt er durchblicken, sei auch eine Option für den Sturm.

Aufrufe: 023.6.2016, 14:44 Uhr
Stephan NeumannAutor