2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Nach dem Sieg im Topspiel gegen Verfolger Portugiesischer SV Wiesbaden steuert das Ensemble der SG Germania Wiesbaden auch weiterhin unaufhaltsam dem Aufstieg entgegen.
Nach dem Sieg im Topspiel gegen Verfolger Portugiesischer SV Wiesbaden steuert das Ensemble der SG Germania Wiesbaden auch weiterhin unaufhaltsam dem Aufstieg entgegen. – Foto: Udo Parker

Portugiesen können Germania nicht stoppen

Waldsträßer gewinnen A-Liga-Topspiel mit 3:1 +++ Blau-Gelb kommt in Fahrt +++ Sonnenbergs Zweite bleibt torhungrig +++ Vier coronabedingte Ausfälle

Wiesbaden. Die SG Germania eilt unaufhaltsam der Kreisoberliga entgegen: Bei Verfolger Portugiesischer SV gelang im A-Liga-Duell ein 3:1-Erfolg. Acht Spiele vier coronabedingte Absagen. Verdachtsfälle in den Vereinen SV Italia, TuS Medenbach, SG rambach/Igstadt/Kloppenheim und Schwarz-Weiß ließen das Progamm der Wiesbadener A-Liga schrumpfen. Die Stimmen mehren sich, zumindest eine befristete Spielpause einzulegen. Meint etwa Freudenbergs Sportlicher Leiter Reginald Kosinski: „Vielleicht setzen wir mal zwei Wochen aus und schauen dann, wie sich die Lage darstellt. Im Moment ist alles sehr schwammig. Spielen wir oder spielen wir nicht? Wie viel Zuschauer dürfen rein? Da ist eine Pause wahrscheinlich unumgänglich. Und im neuen Jahr könnten wir ja generell im Januar schon beginnen.“ Auch Medenbachs ausgeschiedener Abteilungleiter Matthias Anna, der dem Verein aber verbunden bleibt, sähe in einer zweiwöchigen Unterbrechung einen Ansatzpunkt, um die angespannte Situation herunterzufahren. Anstelle von Anna hat Denny La Rocco den Abteilungsleiterpart übernommen.

Die SG Germania eilt unaufhaltsam der Kreisoberliga entgegen: Bei Verfolger Portugiesischer SV_gelang im A-Liga-Duell ein 3:1-Erfolg. Acht Spiele vier coronabedingte Absagen. Verdachtsfälle in den Vereinen SV Italia, TuS Medenbach, SG rambach/Igstadt/Kloppenheim und Schwarz-Weiß ließen das Progamm der Wiesbadener A-Liga schrumpfen. Die Stimmen mehren sich, zumindest eine befristete Spielpause einzulegen. Meint etwa Freudenbergs Sportlicher Leiter Reginald Kosinski: „Vielleicht setzen wir mal zwei Wochen aus und schauen dann, wie sich die Lage darstellt. Im Moment ist alles sehr schwammig. Spielen wir oder spielen wir nicht? Wie viel Zuschauer dürfen rein? Da ist eine Pause wahrscheinlich unumgänglich. Und im neuen Jahr könnten wir ja generell im Januar schon beginnen.“ Auch Medenbachs ausgeschiedener Abteilungleiter Matthias Anna, der dem Verein aber verbunden bleibt, sähe in einer zweiwöchigen Unterbrechung einen Absatzpunkt, um die angespannte Situation herunterzufahren. Anstelle von Anne hat Denny La Rocco den Abteilungsleiterpart übernommen.

Bei Blau-Gelb zeigt der Daumen nach oben. Kevin Koppen, Murat „Baschir“ Tunc und Ilhan Yildiz machten den aus Sicht von Abteilungsleiter Jürgen Malyssek „hochverdienten“ Erfolg perfekt. Tunc glänzte als linker Verteidiger mit Offensivdrang, Hugo Sillero gefiel im Mittelfeld.

Nach dem 1:9 bei Sonnenbergs Zweiter meldeten sich die Kroaten zurück. Aus Sicht von Interimstrainer Zeljko Novak hätten sie bereits zur Pause weitaus höher führen müssen. Trotz einer Verletztenmisere reichte es am Ende. Tore: Bagaric, Soldo (toller Distanztreffer), E. Vahic-Puljic/Ulm, Leidemann. Hajduk-Keeper Kristian Duvnjak hielt in der 80. Minute einen Strafstoß von Manuel Ulm.

„Eine sehr gute Gesamtleistung mit gefühlt 85 Prozent Ballbesitz“, lobte Sonnenbergs Spielertrainer Amin Azhari, der einen Treffer beisteuerte. Dennis Wohn, Max Kruse (je 2) und Marius Maul erzielten die übrigen Treffer, während beim Gast Sebastian Schmanns erfolgreich war. „Trotz des hohen Ergebnisses hat bei uns die Moral gestimmt“, fand TuS-Coach Patrick Richter, der froh war, dass der Ex-Eltviller Leopold Krey aushilfsweise zur Verfügung stand. Bei den Sonnenbergern, die in zwei Heimspielen 15 Tore fabriziert haben, glänzte Christoph Hartmann auf den linken Mittelfeldbahn.

Aufrufe: 026.10.2020, 08:15 Uhr
Stephan Neumann/Alexander KnittelAutor