Pause bei Union Fürstenwalde

Nach den Beschlüssen des NOFV, dass die Regionalliga Nordost doch nicht weiterspielt, hat man auch beim FSV Union Fürstenwalde beschlossen, dass die Mannschaft vorerst das Training pausiert. "Die Spieler haben individuelle Trainingspläne bekommen", so Trainer Matthias Maucksch. Für den Fall, dass sich der Re-Start weiter verzögert, "werden auch wir Kurzarbeit für die Mannschaft beantragen. Anders ist es für uns nicht möglich", erklärt Sieghard Richter, Präsident der Spreestädter.

"Der NOFV und die Vereine der Regionalliga halten vor Weihnachten und Anfang Januar zwei Videokonferenzen ab", sagt Richter. So soll auch eine Arbeitsgruppe gebildet werden und eventuelle Modelle ausarbeiten, wie die Saison fortgesetzt werden könnte. "Falls im Januar weitergespielt werden kann, wird auf jeden Fall ohne Zuschauer gespielt", fügt Richter an. "Wenn erst doch später gestartet wird, dann wird eine Play-off-Runde favorisiert." Die Saison soll auf jeden Fall sportlich beendet werden.

Positives gibt es vom Flutlicht für die Bonava-Arena. So sind die Fundamente fast fertig und die Masten sowie das Licht werden um den 8./9. Dezember geliefert. Zwei bis drei Tage sollen diese dann aufgebaut und verkabelt werden. Der erste Probelauf ist für den 11./12. Dezember avisiert. Richter: "Wir haben in den letzten Wochen sehr viel unternommen und viel in Eigeninitiative erbracht." Bis zum 31. Dezember 2020 müssen die Masten nicht nur stehen, sondern auch das Licht funktionieren. Darauf hat der NOFV nochmal mit Nachdruck hingewiesen.

Zum Verein: FSV Union Fürstenwalde