Kein gutes Omen für Union Fürstenwalde

Der FSV Union Fürstenwalde reist am Sonntag zum Chemnitzer FC. So normal das Spiel auch klingt, ist es für die Gäste aus der Spreestadt nicht. Denn die Partie leitet Schiedsrichter Eugen Ostrin. Für die Fürstenwalder kein gutes Pflaster, denn der Unparteiische pfiff bereits einige Spiele in der Regionalliga mit Unioner Beteiligung und hatte keinen guten Eindruck hinterlassen.

So gab es in den vergangenen beiden Saisons in drei Spielen drei Pleiten mit acht gelben, zwei gelb-roten und einer roten Karte für die Fürstenwalder. Trauriger Höhepunkt war die letzte Partie beim VfB Auerbach, wo der FSV mit 2:3 verloren hatte, Trainer Matthias Maucksch dementsprechend sauer reagierte und beim MDR-Interview, sogar von Betrug seitens des Schiedsrichters sprach.

Der FSV Union Fürstenwalde kontaktierte nach Bekanntwerden der Ansetzung sofort den NOFV samt Schiedsrichter-Ansetzer Heinz Rothe. Doch dort kam keine Regung, weil die Partien wohl zu lange her sein und man nicht mehr reagieren kann. "Wir haben im Vorfeld große Bedenken und offiziell auch Protest eingelegt", so Maucksch. Der Schiedsrichter und der NOFV waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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