München - Die Folgen der Covid-19- Pandemie treffen auch den Bayerischen Fußball-Verband (BFV), der mit Beginn dieses Monats für die hauptamtlich Angestellten der Geschäftsstelle Kurzarbeit einführt. Der größte der 21 Landesverbände unter dem Dach des DFB rechnet mit Einbußen von bis zu 7,5 Millionen Euro im laufenden Haushaltsjahr und „versucht, das Defizit im Interesse seiner fast 4600 Vereine überall dort zu minimieren, wo es möglich ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands. Die Folge: Seit dem 1. Mai gilt für das hauptamtliche Personal Kurzarbeit. Im Schnitt wird die Arbeitszeit der rund 80 festangestellten Mitarbeiter um die Hälfte reduziert. „Bedingt durch die aktuelle Aussetzung des Spielbetriebs in ganz Bayern, der elementaren Aufgabe des BFV, fallen unterschiedliche Aufgaben nicht mehr in dem Maße an, wie das zu normalen Zeiten der Fall ist“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher: „Entsprechend bleibt uns in weiten Teilen kein anderes Mittel als das der Kurzarbeit.“