2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Volkhard Patten

„Echter Gradmesser“ für Lumda/Geilshausen

KLA ALSFELD: +++ FSG will makellose Bilanz gegen Tabellenfünften Mücke fortsetzen / Spvgg mit großen personellen Problemen +++

GIESSEN (chn). Wahrt die FSG Lumda/Geilshausen, Spitzenreiter der Kreisliga A Alsfeld, ihre weiße Weste? Nach sieben Siegen aus sieben Spielen und einer beeindruckenden 28:3-Torbilanz empfängt die Röhmig-Elf am Sonntagnachmittag den Tabellenfünften SpVgg. Mücke.

FSG Lumda/Geilshausen – SpVgg. Mücke (Sonntag, 15 Uhr in Lumda): Martin Steidl, Macher und Sportlicher Leiter bei der FSG, freut sich über den wohl besten Saisonstart in der Vereinsgeschichte. „Letztes Jahr war das ja noch ein bisschen ein Lehrjahr, aber die Rückrunde war schon überragend. Da haben wir nur Punkte bei den Teams liegen gelassen, die wir nun alle weggeputzt haben“, erläutert Steidl, der nun gegen Mücke und im Anschluss gegen die FSG Kirtorf „echte Gradmesser“ erwartet: „Da wird man sehen, wo wir stehen.“ Das Erfolgsrezept, so der FSG-Funktionär, liege in diesem Jahr unter anderem in dem Umstand, dass Aufgaben auf „mehrere Schultern“ verteilt sind. Selbst die verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgern wie Jannis Röhmig oder Konrad Fritsch konnte man ordentlich kompensieren.

Den kommenden Gegner aus Mücke, verrät Steidl, habe man ausgiebig beobachtet: „Wir wissen, wo wir den Hammer ansetzen müssen.“ Allerdings gibt er auch zu bedenken: „Die letzten zwei oder drei Spiele haben wir Mücke immer beherrscht – da war aber dort noch kein Michael Rohde dabei.“ Besagter Spielertrainer, seit dieser Runde in Mücke im Amt, ist derweil mit den jüngsten Darbietungen seiner Farben in der Liga, in der man erst einmal unterlegen war, zufrieden. Mit Lumda/Geilshausen erwartet Rohde indes eine kniffelige Aufgabe: „Ich habe sie nun zweimal gesehen. Das ist eine ungemein kompakte und sehr eklige Mannschaft. Mit Kilian Röhmig haben sie einen herausragenden Spieler in ihren Reihen. Das ist ein unglaublicher Typ.“

Michael Rohde hat personell große Probleme, insgesamt fehlen gleich acht Stammspieler, darunter Kapitän Tim Stein, der zweite Kapitän Sebastian Döring sowie der spielende Co-Trainer Lukas Vey.

Aufrufe: 028.9.2019, 13:05 Uhr
Gießener AnzeigerAutor