FSC Rheda fordert den SC Verl heraus

„Wir alle freuen uns auf die Partie“, sagt FSC-Trainer Vito Lombardi. „Und kampflos wollen wir uns nicht geschlagen geben.“ Trotz des Klassenunterschieds von vier Ligen machte der Verler Coach Rino Capretti deutlich, das Spiel ernst zu nehmen. Er werde gegen Rheda „auf keinen Fall eine B-Elf“ ins Rennen schicken. Allerdings sollen die lange Zeit verletzten Julian Stöckner und Matthias Haeder Spielzeit erhalten und so an das Team herangeführt werden. „Unter diesen Voraussetzungen wird es eigentlich unmöglich sein, die Verler zu schlagen. Wir wollen so lange es geht die Null halten und die Partie möglichst spannend gestalten“, erklärt Lombardi seine Zielsetzung. Der FSC-Coach will sein Team „leidenschaftlich spielen“ und ihre Unterlegenheit mit Einsatz ausgleichen sehen. „Ich hoffe, dass viele Leute kommen und uns dabei unterstützen“, so Lombardi. Welche Elf es gegen den SC Verl im Westfalenpokal richten soll, ließ Lombardi nicht durchblicken. „Nur auf einen Torhüter habe ich mich bereits festgelegt. Unsere Nummer zwei, Denis Dirksen, wird seine Chance bekommen.“