2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der Beecker Shpend Hasani (r.) nimmt Vincent Boesen den Ball vom Fuß und schießt aus sieben Metern zum 1:1 ein.
Der Beecker Shpend Hasani (r.) nimmt Vincent Boesen den Ball vom Fuß und schießt aus sieben Metern zum 1:1 ein. – Foto: Royal
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Beeck hält Alemannias Druck stand

Der Mittelrheinligist gewinnt gegen den Regionalligisten aus Aachen 3:2

Eigentlich sollten die Spiele des FC Wegberg-Beeck gegen die Aachener Alemannia in dieser Saison fest im Ligaspielplan verankert sein – stattdessen treffen die Vereine lediglich in Freundschaftsspielen aufeinander.

Vor dem Auftakt in die Saison der Mittelrheinliga zeigte sich Beeck unter seinem neuen Trainer Michael Burlet am Freitag in vielversprechender Form. Mit 3:2 rang der FC die Schwarz-Gelben aus der Kaiserstadt nieder. Die Aachener, die vorrangig Spieler einsetzten, welche beim DFB-Pokalkracher gegen Bayer 04 Leverkusen ohne Einsatzzeit blieben, waren für das neue Team vom Waldstadion ein wichtiger Prüfstein.

Florian Rüter auf Seiten der Gäste war es, der nach einer knappen Viertelstunde den Torreigen eröffnete. Ein perfektes Zuspiel von Manuel Glowacz veredelte der Mittelfeldakteur. Beeck brauchte eine weitere Viertelstunde, um die passende Antwort zu liefern. Ex-Alemanne
Shpend Hasani wurde von Tom Geerkens in Szene gesetzt und ließ Gästekeeper Nikolai Rehnen mit einem strammen Schuss aus der Drehung keine Chance zur Abwehr. Die Kleeblätter konnten von da an den Ton angeben. Neu-Stürmer Marc Kleefisch – ebenfalls mit schwarz-gelber Vergangenheit – traf nach 33 Minuten das Aluminium. Nachdem Gary Noel freistehend für die Gäste vergeben hatte, machte es Andre Mandt für die Hausherren kurz vor der Pause besser. Ein Distanzschuss wurde noch abgefälscht und blieb unerreichbar für Keeper Rehnen. Auch bei Freistoß durch den Beecker Nils Hühne war er machtlos, sodass die Hausherren mit der unverhofft üppigen 3:1-Führung in die Kabine gingen.

Halbzeit zwei war aus Sicht des FC geprägt von Abwehrarbeit. Nach gut einer Stunde fand ein Zuspiel von Vincent Boesen den lauernden Patrick Salata (3:2). Die Alemannia hatte danach etwas Pech im Abschluss – David Bors und Sergio Gucciardo trafen in der 80. Minute nur Innenpfosten und Latte – und kam nicht mehr zum Ausgleich. „Im zweiten Durchgang hat die Alemannia sehr viel mehr Druck aufgebaut, sodass es für uns schwer wurde”, zollte Burlet der Alemannia Respekt.

Aufrufe: 019.8.2019, 06:00 Uhr
yl | AZ/ANAutor