Brüttisellen mit dem ersten Dreier

Geduldig: Uster trifft spät zweimal
Der FC Uster liess sich auch beim 3:1 in Wetzikon nicht stoppen und feierte somit im dritten Match den dritten Sieg. Der Gruppenmitfavorit ging bereits früh in Führung (3.), musste aber alsbald den Ausgleich einstecken (17.). Es dauerte schliesslich bis zur 77. Minute, ehe Denis Dzepo eine Unsicherheit in der Wetziker Defensive zum wegweisenden zweiten Tor ausnutzte. Entschieden war die Partie allerdings erst in der Nachspielzeit, als ein Konter erfolgreich zum 3:1 abgeschlossen werden konnte.

Getroffen: Bollis Tor lässt "Spielvi" jubeln
Weiter mit Uster auf Augenhöhe ist auch die SV Schaffhausen. Sie gewann vor stattlichen 400 Besuchern das Derby gegen Diessenhofen 1:0. Das entscheidende Tor gelang Tim Bolli im Anschluss an einen Eckball.

"Über 90 Minuten gesehen, war es eine reife Leistung", sagte SVS-Trainer Spejtim Muharemi hernach gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten". Auf der Gegenseite kommentierte Gianluca Frontino aufgrund einiger guten Möglichkeiten: "Wir dürften dieses Spiel eigentlich nicht verlieren." Wie auch immer: Das in der letzten Saison so überraschende Diessenhofen hat damit noch immer keinen Punkt auf der Habenseite.

Überraschung: Gossau beisst sich an Spitze fest
Ebenso ohne Punktverluste ist ausserdem der FC Gossau. Die Oberländer rangen Greifensee 1:0 nieder. Matchwinner war Tiago Alves mit seinem Tor kurz nach der Pause. Die Gossauer hatten später auch noch die Möglichkeit für ein zweites Tor. Doch Mario Limata traf bei seinem Penaltyversuch nur den Pfosten.

Getrennt: Sechs Tore, aber keinen Sieger in Schaffhausen
Erstmals Federn liess dafür Phönix Seen: Die Winterthurer erreichten trotz zweimaligen Rückstands bei den Reserven des FC Schaffhausen ein 3:3. Mark Sema war es schliessslich, der kurz vor Schluss nach einer Einzelleistung das 3:3 erzielte.

Keinen Sieger gab es auch im Duell zwischen Dübendorf und Oerlikon/Polizei. Mit der Ausbeute dürften allerdings die gastgebenden Glattaler eher zufrieden sein. Schliesslich konnte Captain Ali Hoti erst in der 83. Minute ausgleichen. Zuvor hatte bereits Kevin Hediger einen Penalty vergeben.

Gesagt: "Wir hatten uns viel vorgenommen und haben kaum etwas davon umsetzen können."
Eine überraschend klare Sache war das Spiel zwischen den bisherigen Habenichtse Effretikon und Brüttisellen-Dietlikon. Mit zwei schnellen Treffern nach der Pause zum 3:1 legten die Gäste die Basis zum Erfolg.

Entsprechend gross war die Enttäuschung beim unterlegenen Effretikon. "Wir hatten uns viel vorgenommen und haben kaum etwas davon umsetzen können", sagte Coach Flakon Halimi zum "Zürcher Oberländer".