2024-04-25T14:35:39.956Z

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Energie Cottbus und der FSV Luckenwalde sind unter anderem in der Arbeitsgruppe vertreten.
Energie Cottbus und der FSV Luckenwalde sind unter anderem in der Arbeitsgruppe vertreten. – Foto: Steffen Beyer

NOFV gründet Arbeitsgruppe für die Regionalliga Nordost

Vereine können Fortsetzungsmodelle einreichen.

Der NOFV hat mit sechs Vereinen aus der Regionalliga Nordost die Arbeitsgruppe Fortführung Spielbetrieb gegründet.
Der Nordostdeutsche Fußballverband hat eine Arbeitsgruppe zur Fortführung des Spielbetriebs in der Regionalliga Nordost gegründet. Mit dabei sind Energie Cottbus (als Initiator), Viktoria Berlin, Carl Zeiss Jena, FSV Luckenwalde, Germania Halberstadt und VfB Auerbach. 16 von insgesamt 20 Vereinen erklärten ihre Bereitschaft zur Mitarbeit an der AG.

"Wir haben nach dem zehnten Platz der Tabelle einen Strich gezogen und uns dafür entschieden, drei Vereine aus der oberen Tabellenhälfte einzubinden und drei weitere aus der unteren Tabellenhälfte. Ebenso wollten wir die Landesverbandsneutralität wahren und Vereine aus all unseren fünf Landesverbänden mit Vereinen der Regionalliga Nordost einbinden. Den FC Energie Cottbus, der sich für solch eine Arbeitsgruppe in der Videokonferenz ausgesprochen und diese vorgeschlagen hat, wollten wir dabei nicht ausschließen. Zudem war es uns wichtig, die verschiedenen Anforderungen und Voraussetzungen der Vereine der Regionalliga Nordost abzubilden und einzubeziehen. Besonders möchte ich hier auf die unterschiedlichen Strukturen und Bedingungen der Vereine aufmerksam machen (Profis, Semiprofessionelle, Amateure)", erklärt Uwe Dietrich, Spielausschussvorsitzender des NOFV, das Auswahlverfahren.

Vom NOFV sind Uwe Dietrich, Wilfried Riemer (Spielleiter der Regionalliga Nordost), Holger Fuchs (Geschäftsführer), Hubert Wolf (Vereinsvertreter) und Till Dahlitz (Mitarbeiter Spielbetrieb) in der AG vertreten.

Die Arbeitsgruppe soll sich mit den ökonomischen, sportlichen und gesundheitlichen Themen der Spielbetriebsfortsetzung beschäftigen und verschiedene Wettbewerbs- und Fortsetzungsmodelle der Vereine auswerten und intensiv diskutieren. Dabei können die Vereine der Nordost-Staffel ihre Vorschläge bis zum 12. Dezember mitteilen.

Am Montag traf sich die Arbeitsgemeinschaft das erste Mal und besprach Grundsätze wie beispielsweise die Beendigung der Saison zum 30. Juni 2021. Als Wichtigkeit wurde vor allem die Beendigung der Hinrunde gesehen, um dann eventuelle weitere Entscheidung zu treffen. So sollen aber auch die weiteren Vorschläge der Vereine abgewartet und beim nächsten Treffen am 16. Dezember besprochen werden.

Nach der Zusammenkunft werden die Vereine über die Ergebnisse informiert, wo sie nochmal erläutert und besprochen werden sollen. Die endgültige Entscheidung obliegt aber weiterhin dem NOFV-Präsidium auf Vorschlag des NOFV-Spielausschusses.

Zur Liga: Regionalliga Nordost

Aufrufe: 08.12.2020, 15:48 Uhr
Mitsch RieckmannAutor