FSV Wacker Nordhausen - FSV Union Fürstenwalde (Fr 19:00)
In Nordhausen rollt am Freitagabend der Ball. Wacker empfängt um 19 Uhr den FSV Union Fürstenwalde.
Die Gastgeber müssen heute auf viele Stammkräfte aus der Hinrunde verzichten. So haben 13 Spieler, darunter Joy-Lance Mickels (Carl Zeiss Jena), Jan Glinker (Energie Cottbus) oder auch Jan Löhmannsröben (Preußen Münster), den Verein in der Winterpause verlassen. Nachdem die Partie gegen Bischofswerda in der vergangenen Woche ausfiel, kämpft Nordhausen nun gegen Fürstenwalde erstmals in diesem Jahr um Punkte.
Die Gäste aus Brandenburg haben derweil bereits eine Partie hinter sich gebracht. Am vergangenen Sonntag empfing Union den BFC Dynamo und konnte die Partie klar mit 3:0 für sich entscheiden. Zum Matchwinner avancierte dabei Gian Luca Schulz, der alle drei Treffer erzielen konnte.
In der Hinrunde gewann Nordhausen in Fürstenwalde knapp mit 2:1 und auch der direkte Vergleich spricht für die Thüringer. Die letzten fünf Pflichtspiele gewann allesamt der FSV Wacker Nordhausen. Die letzte Niederlage gegen Fürstenwalde liegt fast drei jahre zurück. Die Favoritenrolle dürfte dennoch beim heutigen Gast liegen. In der Tabelle steht Fürstenwalde auf Platz sechs mit neun Punkten Vorsprung auf den Gegner Nordhausen.
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FSV Optik Rathenow - Hertha BSC II (Fr 19:00)
Auch in Rathenow wird heute Abend gespielt. Optik empfängt im Stadion Vogelsang die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Auch hier wird um 19 Uhr angestoßen.
Beide Teams waren bereits am vergangenen Wochenende im Einsatz, mussten sich aber jeweils geschlagen geben. Während Rathenow beim neuen Tabellenführer Altglienicke 0:3 verlor, unterlag Hertha zu Hause dem VfB Auerbach knapp mit 1:2.
Wenn man die aktuelle Tabelle betrachtet, muss man Hertha II heute die Favoritenrolle zuschieben. Die Berliner stehen derzeit auf Rang vier, haben den Anschluss an die Spitzengruppe zuletzt allerdings verloren. Rathenow hingegen steckt im unteren Tabellendrittel fest. Zwar konnte das Team aus dem Havelland zuletzt nach dem Rückzug der Erfurter einen Platz gutmachen, dennoch bedeutet Platz 14: Kampf um den Klassenerhalt.
Der direkte Vergleich spricht für die Hauptstädter. Hertha gewann in der Hinrunde klar mit 6:0, zuvor gab es zwei Unentschieden. Den letzte Erfolg gegen Hertha II feierte Rathenow im Mai 2016. Von den vergangenen neun direkten Duellen gewannen die Brandenburger drei. Hinzu kommen zwei Unentschieden sowie vier Siege für die Hertha.
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