2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Sven Leifer

Andi Faber will mit dem FC Unterföhring aufsteigen

Der FC Unterföhring fiebert dem 1. September entgegen

Die ersten Treffs auf dem Fußballplatz gab es schon, aber noch kein richtiges Fußballtraining Der Landesligist wartet derzeit den Neustart ab.

Unterföhring –Kapitän und Führungsspieler Andreas Faber, der das Amt des Teammanagers derzeit ruhen lässt, sieht seinen Verein bestens aufgestellt.

Faber: „Es ist grad wahrscheinlicher, im Lotto fünf Richtige zu haben als mit dem Coronavirus infiziert zu werden“

Für Faber ist es logisch, dass der Spielbetrieb zum 1. September wieder aufgenommen wird. „Derzeit ist es wahrscheinlicher, im Lotto vier oder fünf Richtige zu haben als mit dem Coronavirus infiziert zu werden.“ Man kann in seinen Augen das Leben deshalb wieder hochfahren.

„Meine Uhr tickt ja auch“, sagt der 31-jährige Kapitän, der sich wieder voll auf den Fußball konzentrieren möchte. Der Sport habe ihm in den vergangenen Monaten sehr gefehlt und jetzt sieht er einen FC Unterföhring, der gut durch die Krise gekommen ist. „Wir können von dieser Zeit sogar profitieren“, sagt Faber, „weil wir in Unterföhring solide wirtschaften.“

Der FC Unterföhring möchte aufsteigen

Nach zwei Abstiegen von der Regional- bis in die Landesliga haben die Unterföhringer aktuell nur vier Zähler Rückstand auf den Zweiten, wobei einige der Spitzenmannschaften weniger absolvierte Spiele als der FCU haben. Der Verein möchte mit ruhiger Art sich wieder in die Bayernliga nach oben arbeiten und hat nun ja mit dem Ligapokal noch eine Chance. Andreas Faber deutet an, dass man recht weit ist mit einer Handvoll Neuzugänge. Angesichts der Wechselmodalitäten dieser Tage mit Ablösezahlungen für abgebende Vereine ist die offene Frage aber, wann die potenziellen Verstärkungen an der Bergstraße antreten. Bei den Zugängen ist derzeit alles offen. nb

Aufrufe: 023.6.2020, 11:43 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Nico BauerAutor