Türk Gücü will nichts gelingen

Eintracht Bürstadt - FC Türk Gücü Rüsselsheim 4:0 (2:0)

Mit zwei Treffern in den ersten 22 Minuten war die Begegnung früh entschieden. „Wir haben die Anfangsphase verschlafen“, erkannte Trainer Efkan Yildiz. In der Folge waren die Rüsselsheimer phasenweise die bessere Mannschaft und konnten sich im weiteren Spielverlauf einige gute Mögljchkeiten erspielen. Allerdings versagten Ismail Coskun, Firat-Samet Uzun und Ömer Koc bei Großchancen in Überzahl vor dem gegnerischen Gehäuse die Nerven. „Wenn uns noch der Anschlusstreffer gelungen wäre, hätte sich das Spiel drehen können“, so Yildiz.

Nach Spielende wollte der Cooch seinen Akteuren aber keinen Vorwurf machen, da die Spieler alles eingebracht hättenen, was zur Zeit möglich ist. Ohne regelmäßiges Training und mit angeschlagenen Spielern sei es in der Gruppenliga schwer möglich, Spiele für ich zu entscheiden. Zudem musste Burak Özbak mit einer Muskelverletzung aus dem Spiel genommen werden. Für ihn stand im weiteren Spielverlauf Offensivspieler Ismail Coskun in der Deckungsverbund: „Wir haben ohne echten Innenverteidiger gespielt.“ In der zweiten Halbzeit kontrollierte der FC Türk Gücü die Partie und hatte Pech, als bei einem Foul an Firat-Samet Uzun (68.) der Stafstoßpfiff ausblieb. Mit zwei Treffer nach Konterangriffen kam Bürstadt zum verdienten, aber zu hohen Sieg.