2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Hiergeblieben: Die Passauer (in schwarz) konnten dem FC Sturm um Manuel Mader zumindest einen Zähler abknöpfen.
Hiergeblieben: Die Passauer (in schwarz) konnten dem FC Sturm um Manuel Mader zumindest einen Zähler abknöpfen. – Foto: Robert Geisler

2:2: Passau kann sich im Derby nur bedingt belohnen

Hauzenberg im Glück: Passau macht vor 1.000 Zuschauern den Sack nicht zu und muss sich am Ende mit einem Remis begnügen

Der 1. FC Passau muss in der Landesliga Südost weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten. Trotz einer ansprechenden Leistung kamen die Himpsl-Schützlinge im Landkreisderby beim FC Sturm Hauzenberg vor 1.000 Zuschauern nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Die Dreiflüssestädter waren über weite Strecken das bessere Team und von Beginn an das agilere Team. Vor allem Patrick Rott stellte seine früheren Teamkollegen immer wieder vor Schwierigkeiten und hätte seine Farbein zweimal in Führung (10./19.) bringen können. Nach einer weiter guten Möglichkeit von Alexander Moser (31.), der knapp vorbeizielte, gelang den Gästen in der 41. Minute das 0:1: Benedikt Buchinger war nach einem Eckball aus kurzer Distanz erfolgreich. Doch die bis dahin blassen Staffelberger fanden schnell die passende Antwort: Nach einer Ecke von Fabian Wiesmaier markierte Kapitän Jürgen Knödlseder per Kopf den 1:1-Ausgleich (44.).

Vier Minuten nach dem Seitenwechsel gelang den Dreiflüssestädtern das 1:2: Youngster Ibrahim Yildirim netzte aus dem Gewühl heraus ein. In der Folge wurde dei Partie etwas ruppiger. FCP-Akteur Sebastian Loibl hatte das 1:3 auf dem Fuß, verfehlte den Kasten von Christoph Obermüller allerdings knapp. Das sollte sich rächen, denn die nie aufsteckenden Staffelberger schlugen zurück: Wiesmaier bediente den eingewechselten Fabian Hirz, der gekonnt zum 2:2-Endstand einschädelte (77.) "Wir haben keinen guten Tag erwischt, Passau war die bessere Mannschaft. Das Ergebnis schmeichelt uns, aber trotz einer schwächeren Leistung haben wir zumindest nicht verloren", resümierte Hauzenbergs Manager Markus Reischl.
Aufrufe: 016.7.2019, 20:40 Uhr
Thomas SeidlAutor