2024-05-02T16:12:49.858Z

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Während die Mannschaft trainierte, wurde Florian Dinser als neuer Co-Trainer des FC Pipinsried vorgestellt. Foto: HAE
Während die Mannschaft trainierte, wurde Florian Dinser als neuer Co-Trainer des FC Pipinsried vorgestellt. Foto: HAE

FC Pipinsried: Dinser löst Burkhard als Co-Trainer ab

Regionalligst holt neuen Assisten, der schon in der Fußballschule des FC Barcelona hospitierte

Das hat nicht lange gedauert, die erste Feinjustierung der Stellschrauben hat der FC Pipinsried bereits vorgenommen. Nach den zuletzt nicht gerade berauschenden Leistungen wurde jetzt Florian Dinser als neuer Co-Trainer des FC Pipinsried vorgestellt. Für den 30-jährigen Allgäuer ist Pipinsried die erste Co-Trainer-Station.

Durch sein Auslandsstudium im Wirtschaftsrecht in Barcelona bekam der Key Account Manager die beinahe einzigartige Möglichkeit, in der Fußballschule des FC Barcelona, La Masia, zu hospitieren. Aus der besten Fußballschule der Welt stammen unter anderem Lionel Messi, Andrés Iniesta und Xavi. "Die Philosophie der Schule ist einfach: Ball, Ball Ball. Alles wird nur mit dem Ball gemacht“, erzählt er noch immer mit Begeisterung. Florian Dinser bekam während seiner Zeit in La Masia (auf deutsch „Landhaus") Einblicke in die Strukturen des Leistungszentrums. Nach Pipinsried kam Dinser über seine Kontakte zum FCP-Teammanager Roman Plesche. "Wir kommen aus dem gleichen Ort, kennen uns so schon seit Jahren. Der Kontakt war zwar zwischendurch etwas geringer, ist aber nie komplett abgerissen“, erzählt Dinser, der mit Plesche in Sulzberg und Kottern in seiner Jugendzeit zusammen gekickt hat. In der jüngsten Zeit habe es vermehrt Gespräche gegeben, die, laut Dinser, sehr positiv gelaufen sind. Bereits am vergangenen Samstag, nach der 0:3-Pleite des FCP im Heimspiel gegen Memmingen, unterhielten sich Manager Roman Plesche, Florian Dinser und Präsident Konrad Höß eine ganze Weile. "Das Gespräch ist sehr gut verlaufen“, zeigt sich Dinser begeistert, "auch mit Trainer Fabian Hürzeler bin ich auf einer Wellenlänge.“

Als Ziel für seine Arbeit gibt der in Ebersberg wohnende und in München arbeitende Junggeselle für das Team und den Verein den Klassenerhalt an. "Persönlich muss ich natürlich erst einmal die Mannschaft kennenlernen. Heute habe ich gesehen, dass hier in Pipinsried ein guter Teamgeist herrscht und dass alle an einem Strang ziehen“, so der neue Co-Trainer des FC Pipinsried. Nun werde er sich das Mannschaftsgefüge näher anschauen, um "Dinge zu beobachten und zu definieren, die man besser machen kann“, erklärt Dinser, der am vergangenen Montag noch in Zivil das Training von außen beobachtete. Am heutigen Mittwoch wird er dann erstmals aktiv als Co-Trainer an der Seite von Florian Hürzeler in Aktion treten. Der bisherige Co-Trainer der Pipinsrieder, Christoph Burkhard, wird dem FC Pipinsried weiterhin als Spieler zur Verfügung stehen. "Es ist alles mit Christoph abgesprochen. Wir alle denken, dass er nun noch besser seine Stärken in die Mannschaft einbringen kann“, betont Manager Roman Plesche.

Hinweise:
Für das Spiel am kommenden Freitag bei Wacker Burghausen setzt der FC Pipinsried mal wieder einen Bus ein. Die Abfahrt erfolgt um 14.30 Uhr am Pipinsrieder Sportheim, der Unkostenbeitrag beträgt 15 Euro. Anmeldungen werden ab sofort unter der Telefonnummer 01 73/3 94 58 45 entgegengenommen. Zudem wurde in dieser Woche bestätigt, dass es für das Spiel beim TSV 1860 München am Freitag, 6. Oktober, noch Restkarten für die Pipinsrieder Fans gibt. Diese können beim nächsten Heimspiel gegen Buchbach an der Kasse am neuen Parkplatz erworben werden.

Text: Bruno Haelke

Aufrufe: 013.9.2017, 09:19 Uhr
Bruno Haelke - Dachauer NachrichtenAutor