2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Trainer Matthias Rebmann (von links) mit den Neuzugänge Noah El Mazria, Paboy Fanneh und Florian Boss.
Trainer Matthias Rebmann (von links) mit den Neuzugänge Noah El Mazria, Paboy Fanneh und Florian Boss. – Foto: FCPEL

FC Peckelsheim: Saisonziele und ein schwerer Abgang!

Der Bezirksligist hofft auf eine Serie ohne Abstiegssorgen. Der Knoke-Abgang gilt als größte Hürde zu bewältigen.

Der FC Peckelsheim-Eissen-Löwen ist offenbar gut gerüstet für die neue Saison. Bei der knappen Niederlage im Pokalfinale gegen den Landesligisten FC Nieheim zeigte das Team von Matthias Rebmann eine ordentliche Frühform. Was kann man vom FCPEL ohne Dauer-Torjäger Pascal Knoke erwarten?

„Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Erstmal wollen wir den Klassenerhalt schaffen und dann am Ende im gesicherten Mittelfeld stehen. Der Kader macht das möglich. Klar müssen wir Pascal irgendwie ersetzen. Er war immer für 20 Tore gut“, sagt Rebmann. Jetzt sind andere Spieler gefragt. Es fallen dabei die Namen wie Paboy Fanneh oder Jan Michels. „Paboy zeigt sich immer wieder quirlig und beschäftigt die Abwehr. Bei Jan müssen wir uns noch gedulden“, berichtet der FCPEL-Coach.

Michels wurde in der vergangenen Saison von der Mannschaft zum Spieler der Saison gewählt. Der flinke Offensivmann begeisterte in vorderster Front, wartet aber noch auf einen OP-Termin. Daher ist die Ausfalldauer noch nicht genau klar. „Für uns ist Jan ein überragender Fußballer, der einen Riesensprung gemacht hat“, meint Rebmann. Der Angreifer zählt nicht zu einer anderen Kategorie, die der FCPEL-Trainer besonders in den Vordergrund hebt – die Erfahrenen. Die Namen Lucas Hahne, Timo Koch, Kai Stolte und Jonas Riepe müssen in diesem Atemzug fallen. Ein Quartett mit jahrelanger Bezirksliga-Erfahrung.


Kader nur auf dem Papier groß


Es ist die Mischung, die es machen soll. Die erfahrenen Akteure wissen im Notfall, wie sich Abstiegskampf anfühlt, die jungen können erstmal ganz befreit aufspielen. Bastian Engeman und Marek Vogt sind ein gutes Beispiel für eine positive Entwicklung bei den Rot-Weißen. „Die hatten viele vor zwei Jahren noch gar nicht so auf dem Schirm. Bastian und Marek haben einen großen Sprung nach vorne gemacht“, sagt Rebmann. Doch ganz so groß wie auf dem Papier ist der Kader in Wirklichkeit nicht, wie der FCPEL-Coach betont: „Es sind einige Spieler nicht regelmäßig da.“

Zudem gibt´s aktuell etwas Probleme mit erkrankten und verletzten Akteuren – ausgerechnet so kurz vor dem Start. Doch zum Auftakt gegen den FC Blau-Weiß Weser ist all das ausgeblendet. Die ersten Punkte für das gesicherte Mittelfeld sollen auf dem Konto landen. „Wir sind gut gerüstet“, unterstreicht Rebmann.

Saisonziel: Gesichertes Mittelfeld

Favoriten: SV Dringenberg, TSV Oerlinghausen, Post TSV Detmold


Aufrufe: 02.9.2020, 11:00 Uhr
FuPaAutor