2024-05-29T12:18:09.228Z

Allgemeines
– Foto: André Nückel

Next level: Yassine Bouchama kämpft gegen Schmerzen

FuPa-Tagebuch: Yassine Bouchama spielt noch für den FC Kray in der Oberliga Niederrhein, doch der Offensivspieler träumt vom Profi-Fußball. Im FuPa-Tagebuch "Next level" spricht er regelmäßig über seinen Weg - in bald hoffentlich volle Stadien.

FuPa Niederrhein wird in der zweiten Saisonhälfte verschiedene Spieler begleiten und über deren Herausforderungen, Probleme und Geschichten im Amateurfußball berichten. Mit dabei ist Yassine Bouchama vom FC Kray, der in seinem FuPa-Tagebuch "Next level" über seinen Weg zum Profi-Fußball erzählen wird.

In den vergangenen Wochen war sein Name oft auf FuPa zu lesen, denn der 22-Jährige hat in seinem Heimatland Marokko beim königlichen Verein AS FAR Rabat vorspielen dürfen - und könnte im Sommer in die dortige erste Liga wechseln und vor über 65.000 Zuschauern spielen. Bis zum Saisonende wird er jedoch für den Essener Klub in der Oberliga Niederrhein auflaufen - und hoffentlich weiterhin abliefern.

Yassine Bouchama vom FC Kray

Yassine Bouchama über ...

... die anstrengende Hallensaison: Nach Marokko habe ich direkt wieder mit dem Mannschaftstraining angefangen. Es ging direkt mit der Hallenstadtmeisterschaft los - und das war wirklich sehr anstrengend. Wir galten als Favorit und sind dieser Rolle auch gerecht geworden, weil wir mit fußballerischer Leistung überzeugt haben.

... persönliche Auszeichnungen in der Halle: Ich wurde gemeinsam mit Ilias Elouriachi zum besten Spieler gewählt, zum besten Torjäger hat mir leider ein Tor gefehlt. Wir haben die Zuschauer begeistert und dafür sehr viel Lob und Anerkennung bekommen. Auch nach dem Titelgewinn haben mir sehr viele Leute geschrieben und mich gelobt. Das war super.

– Foto: André Nückel

... seine aktuellen Probleme: Ich befinde mich erst seit Dienstag wieder im Mannschaftstraining, denn nach dem Finalltag der Hallenstadtmeisterschaft musste ich eine Woche aussetzen. Ich habe seitdem Knieschmerzen durch einen Bluterguss, etwas Wasser im Knie und einer Meniskus-Reizung. Ich habe zwar täglich individuell viel gemacht, bin unter anderem laufen gewesen, aber leider habe ich zwei Testspiele verpasst. Ich habe noch immer etwas Schmerzen, aber bis zum Start in die zweite Saisonhälfte habe ich noch etwas Zeit, die ich nutzen möchte. Ich will bis zum 9. Februar (Heimspiel gegen TVD Velbert) bestmöglich vorbereitet sein, um bis zur Sommerpause weiterhin Vollgas geben zu können.

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Aufrufe: 01.2.2020, 20:04 Uhr
André NückelAutor