2024-05-22T11:15:19.621Z

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Orhan Akkurt trifft auch im Trikot des SV Türkgücü-Ataspor. F: Leifer
Orhan Akkurt trifft auch im Trikot des SV Türkgücü-Ataspor. F: Leifer

Orhan Akkurt schenkt FC Ismaning zwei Mal ein

Torjäger trifft auch beim neuen Verein

Türkgücü-Atasport das Testspiel beim FC Ismaning mit 3:0. Der FCI hält 45 Minuten gut mit

Ismaning – Die Neuzugänge standen im Blickfeld beim Spiel des FC Ismaning gegen Türkgücü-Ataspor. 45 Minuten spielte Ismanings Rückkehrer Nils Ehret gegen den Ex-Heimstettener Orhan Akkurt. Der neue Stürmer von Türkgücü machte keinen Stich, aber nach den üblichen Wechselorgien gewann sein Team dann doch noch deutlich 3:0 (1:0). Die Ismaninger spielten mit ihrer besten Formation 45 Minuten richtig gut und ließen defensiv für den überlegenen Tabellenführer der Bayernliga- Nils Ehret, der nach seinem sechs Monate kurzen Ausflug zum FC Moosinning wieder liebend gern zurückkam, hatte mit Akkurt gleich eine Spezialaufgabe. Der Ismaninger Verteidiger war 45 Minuten lang klarer Punktsieger und ließ Akkurt keinen Stich. Die Ismaninger hätten sich ein torloses Remis zur Pause verdient gehabt, lagen aber durch ein Tor des ehemaligen Unterföhringers Masaaki Takahara hinten.

Und dann kamen die großen Wechsel. Ismaning begann in der Halbzeit und brachte zehn neue Spieler, von denen einige auch die Zugänge aus der eigenen Jugend waren. Türkgücü tauschte erst nach einer Stunde acht Leute aus und in dieser Viertelstunde ergab sich eine Schieflage mit zwei Toren. Natürlich war es Orhan Akkurt, der seinen jungen Spielern eine Lehrstunde erteilte. In der 55. und 60. Minute machte er noch schnell seinen Doppelpack vor der Auswechselung. Unter dem Strich zeigten die Ismaninger eine ordentliche Leistung zum Auftakt der zweiten Vorbereitungsphase mit der spielerischen Feinarbeit. „Wir sind fitter denn je“, sagt der technische Leiter Florian Hahn. Die Arbeit des Teams in den ersten Vorbereitungswochen stimmt ihn zuversichtlich. Wenn dann auch noch die Einstellung der Spieler jede Partie stimmt, kann die Aufholjagd gelingen. Vor den noch ausstehenden elf Punktspielen haben die auf einem Relegationsplatz überwinternden Ismaninger fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer ohne Saisonverlängerung. nb

Aufrufe: 014.2.2019, 12:18 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Nico BauerAutor