Trotzdem haben die 90 Minuten in Hennef sicher einen besonderen Reiz, da am Sonntag mit nur acht Gegentreffern eine der besten Defensiven die mit 25 Toren bislang erfolgreichste Offensive erwartet. „Wir haben nur eine Perspektive, wir wollen im nächsten Jahr wieder in der Mittelrheinliga spielen und möglichst den aktuellen Punktabstand nach unten bewahren”, umreißt der Pescher Trainer Ali Meybodi sein vorrangiges Ziel.
Die gute Quote seiner Angreifer sei allerdings kein Zufall und resultiere auch nicht in erster Linie aus Standards. „Wir erarbeiten uns immer reichlich Chancen. Die effektive Verwertung hat sich gegenüber der letzten Saison inzwischen aber auf mehrere Schultern verlagert, wie ja auch die Statistik belegt”, erklärt Meybodi.
Die Neuzugänge Ergün Yildiz und Miron Wessels sorgten zuletzt zusätzlich für Gefahr und der eigentlich als Vorbereiter bekannte Marcel Dawidowski beweist neuerdings Abschlussqualitäten. „Wir sind für jeden Gegner nur schwer auszurechnen und wollen auch aus Hennef etwas mitnehmen. Außerdem kommt der große Rasenplatz unserer Spielweise entgegen”, meint Meybodi. (flö)