2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Nach einem ernüchternden Jahr 2020 hofft man bei Energie Cottbus auf einen Aufschwung im neuen Jahr.
Nach einem ernüchternden Jahr 2020 hofft man bei Energie Cottbus auf einen Aufschwung im neuen Jahr. – Foto: Steffen Beyer

Versöhnliche Signale und eine Finanzspritze für Energie Cottbus

Dank an die ehemalige Führung.

Die neue Führung von Energie Cottbus sendet versöhnliche Signale in Richtung Ex-Präsident und dessen Mitstreitern. Hoffnung macht zudem eine neue Corona-Hilfe durch das Land Brandenburg.
Nach einem turbulenten Jahr mit einem verpassten Aufstieg, einem historischen Absturz in der Regionalliga, einem Trainerwechsel, dem Rückzug des Sportlichen Leiters und letztlich einem spektakulären Machtwechsel in der Vereinsführung, war man bei Energie Cottbus um einen versöhnlichen Jahreswechsel bemüht.

René Markgraf, der Vorsitzende des Verwaltungsrates von Energie Cottbus, sendet auf der Vereinshomepage ausgleichende Signale in Richtung des ehemaligen Präsidenten Matthias Auth, des vorherigen Vize-Präsidenten Axel Harnath sowie des Ex-Präsidiumsmitglieds Georg Kapplinghaus. Er betont: "Keinem der drei möchten wir etwas Negatives mit auf den Weg geben. Im Gegenteil. Wir sind dem bisherigen Präsidium dankbar für alles, was sie in den zurückliegenden Jahren für den FC Energie geleistet haben."

Der Verwaltungsrat um Markgraf hatte Auth und Harnath am 14. Dezember überraschend das Vertrauen entzogen. Ein Vorgang, den es so beim FC Energie noch nicht gegeben hatte. In jener gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Verwaltungsrat am 14. Dezember stellte daraufhin auch Kapplinghaus sein Amt zur Verfügung.

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Aufrufe: 04.1.2021, 06:23 Uhr
LR-online.de / Jan Lehmann und Frank NoackAutor