Lichtenstein muss gegen Malta auf FCE-Profi Frick verzichten

Zwei Wochen Corona-Quarantäne hat FCE-Profi Yanik Frick schon hinter sich. Mit Verspätung war der Neuzugang mit den vielen Tattoos deshalb bei Energie Cottbus angekommen – und wollte dann „ganz schnell viele Tore“ für seinen neuen Arbeitgeber schießen.Doch nach zwei Kurzeinsätzen für den FCE bremst der Teil-Lockdown in Deutschland den 22-Jährigen in der Regionalliga Nordost aus. Und bei Liechtensteins Nationalelf haben Frick nun auch noch die Folgen der Corona-Erkrankung eingeholt. Der Angreifer wurde für das am Mittwoch angesetzte Länderspiel in Malta gesperrt. Liechtensteins Verband muss insgesamt auf vier Spieler wegen Corona-Infektionen verzichten. Bei Yanik Frick und seinem Teamkollegen Lorenzo Lo Russo ist der Fall dabei etwas kompliziert. Der Verband teilte mit: „Sie haben seit Oktober eine Infektion mit anschließendem Negativbefund durchlaufen und wären damit gemäß Empfehlung der UEFA von weiteren Tests zu entbinden und somit zugelassen gewesen.“ Der Inselstaat Malta habe dies aber nicht akzeptiert – beide wurden erneut getestet. Bei Frick und Lo Russo wurden demnach laut Verband eine „nicht-infektiöse Restvirenlast“ ermittelt.

Ob der FCE-Profi am Dienstag gegen Gibraltar spielen wird und wieso der FCE bei einem möglichen Einsatz vor allem auch finanziell profitiert, erfahrt ihr bei den Kollegen der Lausitzer Rundschau.

Zum Verein: FC Energie Cottbus Zum Spieler: Yanik Frick