2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
m Landespokal wird am Wochenende ausgespielt.
m Landespokal wird am Wochenende ausgespielt. – Foto: Sven Bock

Landespokal total: die 2. Runde live

AKTUALISIERT & ALLE SPIELE IM TICKER: 32 Mannschaften kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale.

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Die 2. Runde im Landespokal steht an: 32 Mannschaften kämpfen ums Weiterkommen. Alle Spiele live und in der Übersicht:

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07.09. 15:00 SV Empor Schenkenberg 1928 FSV Bernau 07.09. 15:00 SV Frankonia Wernsdorf 1919 TuS 1896 Sachsenhausen 07.09. 15:00 SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen SV Falkensee-Finkenkrug 07.09. 15:00 SV Altlüdersdorf Ludwigsfelder FC 07.09. 15:00 SV Grün-Weiß Lübben Brandenburger SC Süd 05 07.09. 15:00 SSV Einheit Perleberg FSV Optik Rathenow 07.09. 15:00 SG Großziethen FSV Union Fürstenwalde 07.09. 15:00 SV Grün-Weiß Brieselang TSV Chemie Premnitz 07.09. 15:00 1. FC Frankfurt (Oder) TSG Einheit Bernau 07.09. 15:00 Oranienburger FC Eintracht 1901 Werderaner FC Viktoria 1920 07.09. 15:00 VfB Gramzow SV Babelsberg 03 07.09. 15:00 FSV Glückauf Brieske/Senftenberg SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf 07.09. 15:00 RSV Eintracht 1949 FC Strausberg 07.09. 15:00 VfB 1921 Krieschow FSV 63 Luckenwalde 07.09. 15:00 FV Blau-Weiß 90 Briesen FV Preussen Eberswalde 08.09. 16:00 SG Phönix Wildau 95 FC Energie Cottbus


Zwei echte Kracher erwarten die Fans in Krieschow und in Altlüdersdorf: Der Ludwigsfelder FC muss am Wochenende im Landespokal beim Tabellenführer der Brandenburgliga, dem SV Altlüdersdorf, antreten. Zu einem Pflichtspiel-Duell ist es 2011 gekommen: Der SV Altlüdersdorf gewann damals deutlich. Nach dem freiwilligen Rückzug des SVA aus der Nordstaffel der Oberliga - in die der LFC zum Saisonbeginn gewechselt ist - muss nun der Pokal her, um diese wohl absolut ebenbürtigen Mannschaften aufeinander treffen zu lassen.

Nicht viel einfacher wird die Aufgabe für Luckenwalde. In Krieschow wartet am Samstag der Liga-Konkurrent auf den FSV. Auch wenn den VfB seit einiger Zeit massive Personalprobleme plagen und der Start in der Oberliga Süd alles andere als rosig verlief, wird das kein Spaziergang für den FSV. Am Mittwoch trafen Luckenwalde und Ludwigsfelde in der Generalprobe aufeinander. Das Duell endete 1:1.

Landespokal war in der Vergangenheit nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung der Barnimer Brandenburg- und Landesligisten. Auch wenn der Trainer von Einheit Bernau, Nico Thomaschews-ki, immer wieder betonte, dass der Pokal die Möglichkeit ist, um auf sich aufmerksam zu machen und mit etwas Glück auch einen großen Erfolg verbuchen zu können, haben die drei verbliebenden Barnimer Mannschaften wohl diesmal etwas anderes im Sinn.

Ohne Sieg liegt das Trio nach dem 3. Spieltag am Ende der Brandenburgliga. Lediglich dem FSV Bernau gelang es bisher, einen Punkt zu sammeln. Da heißt es jetzt: Im Pokal mit einem Erfolg Selbstvertrauen für die Liga zu sammeln. Aber natürlich besteht auch die Gefahr auszuscheiden, gerade auch gegen die unterklassigen Gegner und somit den Saisonstart vollkommen gegen die Wand zu setzen.

Gewarnt sein dürften die Fußballer vom FSV Bernau. Empor Schenkenberg heißt Sonnabend der Gegner. In der ersten Runde warfen die Havelländer Union Klosterfelde mit 2:1 aus dem Wettbewerb. Daneben läuft es für Empor auch in der Kreisoberliga wie geschmiert, mit 16:2 Toren und drei Siegen führen sie die Kreisoberliga Havelland an. Auch wenn FSV-Trainer Tom Heidemeier kein Fan des Pokalgeschehens ist, kann so ein Sieg Rückenwind im Alltag der Brandenburgliga geben.

So eine frische Brise zur Unterstützung in der Meisterschaft könnte auch Tabellenschlusslicht Einheit Bernau gut gebrauchen. Doch beim Ligakonkurrenten 1. FC Frankfurt stehen die Chancen des Weiterkommens, nach aktuellem Stand der Dinge positiv geschönt, 50:50.

Auch der bislang erfolglose Tabellenvorletzte der Brandenburgliga, Preussen Eberswalde, hat ein Erfolgserlebnis bitter nötig. Bei Landesligist Blau-Weiß Briesen haben sie klar die Favoritenrolle inne, auch weil sich der Gegner mit einem Punkt aus drei Saisonspielen nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.

Brieske und Lübben halten die Südbrandenburger Fahne oben

Nach einem guten Saisonauftakt geht Grün-Weiß Lübben mit Selbstvertrauen in das Spiel gegen den Brandenburger SC Süd. Der Oberligist startete durchwachsen in die Saison und hat nach vier Spielen erst einen Sieg und zwei Remis auf der Habenseite.

Beide Mannschaften spielten schon in der Saison 17/18 gegeneinander und der BSC strebt sicher erneut einen klaren Auswärtssieg an, um die nächste Runde zu erreichen.

Ebenfalls als Außenseiter gehen die Knappen in die Partie mit Petershagen-Eggersdorf. Die Gäste sind noch ungeschlagen in dieser Saison und freuen sich über einen aktuellen vierten Platz in der Brandenburgliga. Die Mannschaft von Steffen Rietschel kann in der Landesliga ebenfalls auf drei Siege blicken und hat bereits mehrfach bewiesen, auch Mannschaften auf der Brandenburgliga zu bezwingen. Die aktuellen Planungen laufen aber auf die Schonung einiger Stammspieler an, da der Landespokal nur eine untergeordnete Priorität hat. Beide Mannschaften kennen sich aus sechs Duellen in der Landesliga und dabei jubelten die Knappen nur einmal.

"Na ja, ganz ehrlich, ich habe am Sonnabend selbst Geburtstag und hätte mir für diesen Tag ein Heimspiel gewünscht. Zum Beispiel in einem Derby den FC Strausberg. Das Los wollte es so und nun müssen wir lange fahren", sagt Sedlak. "Dazu kommt ein unbequemer Gegner und ein Spiel, das wir längst noch nicht gewonnen haben. Wir werden etwas umstellen und zum Beispiel Anton Feiler, der derzeit in einer guten Verfassung ist, aber auch leichte Blessuren hat, am Sonnabend eine Pause gönnen. Andere Spieler aus dem Team bekommen eine Chance, sich in Senftenberg zu empfehlen."

Vorfreude in der Uckermark, getrübte Stimmung in Strausberg

In der Uckermark freut man sich auf viele mitgereiste Fans aus Babelsberg: Der VfB Gramzow geht als absoluter Außenseiter ins Rennen. Dennoch - odder gerade deswegen - dürfte das Duell des Landesklasse-Teams gegen den Regionalligisten zu einem der Zuschauermagnete werden.

Viele Fans werden auch bei der Partie zwischen Wildau und Energie Cottbus am Sonntag vor Ort sein - zumal es das einzige Spiel im Wettbewerb an diesem Tag ist. Das Duell war verleggt worden, weil der FC Energie am Freitag noch das Benefizspiel gegen Borussia Dortmund austrägt. Das Duell live verfolgen: TICKER

Die in der Meisterschaftsrunde nach vier Spieltagen immer noch sieglosen Oberliga-Fußballer des FC Strausberg haben alles andere als einen vielversprechenden Auftakt in die Spielzeit 2019/2020 hingelegt. Mit null Zählern und einem bedenklichen Torverhältnis mit 5:17 Treffern zieren die Schützlinge von Übungsleiter Christof Reimann das Tabellenende.

Da dürfte es jedem klar sein, dass die Stimmung bei den Blau-Weißen sich eben nicht im Steigflug befindet. "Es ist an der Zeit sich ein Erfolgserlebnis zu erarbeiten und das möglichst schnell", richtet Reimann seinen Blick auf die sonnabendliche Pokalpartie beim Tabellenzweiten der Brandenburgliga RSV Eintracht ab 15 Uhr. Vor allem die Abwehr offenbarte etliche Defizite. Durchaus denkbar, dass es die eine oder andere Änderung in der FC-Aufstellung gibt. "Aber wir haben akut mehr als nur die Baustelle Abwehr. Wir sind aber mit Nachdruck dabei, Lösungen für die Probleme zu finden, die uns auch wirklich weiterhelfen. Ich bin lange genug dabei und kenne das Geschäft", bleibt Reimann trotz des Fehlstarts in die Meisterschaftsrunde gelassen. In Stahnsdorf erwartet der FC-Coach eine stürmisch agierende Heimelf. "Wir treffen auf eine der spielstärksten Brandenburger Mannschaften, die fraglos von Beginn an versuchen wird, uns den Schneid abzukaufen. Auch wenn wir sicherlich ein ordentliches Brett zu bohren haben, bin ich guter Dinge. Natürlich müssen und werden wir uns steigern, um in Stahnsdorf zu bestehen. Aber Bange machen gilt für uns nicht", gibt sich Reimann vor dem Pokal-Trip optimistisch.


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Aufrufe: 07.9.2019, 06:03 Uhr
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