2024-05-08T11:10:30.900Z

Spielbericht
Weiter, immer weiter: Die DJK Würmtal klammert sich an ihre letzte Chance, doch es muss ein Wunder her für das Team um (v.l.) Alexander Wiebke, Christian Sturm, Emmanuel Oseghale, Sebastian Schmitz und Paul Detsch. Dagmar Rutt
Weiter, immer weiter: Die DJK Würmtal klammert sich an ihre letzte Chance, doch es muss ein Wunder her für das Team um (v.l.) Alexander Wiebke, Christian Sturm, Emmanuel Oseghale, Sebastian Schmitz und Paul Detsch. Dagmar Rutt

Nur noch ein Fünkchen Hoffnung für die DJK Würmtal

Ein Wunder muss her

Die DJK Würmtal braucht ein Wunder, um den Ligaverbleib zu sichern. Das Team muss gegen zwei Spitzenteams gewinnen und auf Patzer des Konkurrenten hoffen.

Planegg – Die DJK Würmtal hat ihr Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand. Um aber zumindest die kleine Restchance auf den Klassenerhalt am Leben zu erhalten, muss der Vorletzte der Kreisklasse 3 am Sonntag im Heimspiel gegen NK Dinamo München unbedingt gewinnen (14.30 Uhr, Georgenstraße).

16 Punkte haben die Würmtaler in bisher 22 Partien gesammelt. Die zweite Mannschaft des SV Aubing, einziger noch verbliebener Konkurrent im Kampf um den Ligaverbleib, steht bei 22 Zählern. „Rechnerisch ist noch alles möglich, aber es muss schon ein Wunder passieren“, sagt DJK-Abteilungsleiter Thomas Gollong. Das Szenario für eine Rettung auf den letzten Metern: Würmtal müsste am Sonntag gegen Dinamo und am kommenden Wochenende gegen den TSV Solln gewinnen und Aubing sowohl gegen die TSG Pasing (Sonntag, 12.30 Uhr) als auch gegen den SV Planegg-Krailling II verlieren. Aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs würde die DJK damit die Klasse halten.

Die Vorzeichen sprechen jedoch nicht gerade für ein vorgezogenes Pfingstwunder. Vier Spiele in Serie hat die Elf von Trainer Mario Germek zuletzt verloren, zudem warten mit dem Tabellendritten Dinamo und dem -fünften Solln schwere Aufgaben auf die Würmtaler. „Machbar ist alles“, sagt Gollong, der immerhin zu bedenken gibt: „Wir haben auch gegen den Ersten, SV Lochhausen, Unentschieden gespielt.“

Sollte Aubing bei der zweitplatzierten TSG Pasing überraschend punkten, wäre selbst ein DJK-Sieg wertlos. Der Abstieg wäre bereits vor eigenem Anpfiff besiegelt. Ein Auseinanderfallen der Mannschaft ist laut Gollong aber nicht zu befürchten. Er kündigt an, der Großteil der Spieler würde dem Verein auch in der A-Klasse erhalten bleiben – ebenso wie Trainer Germek.

te

Aufrufe: 024.5.2019, 17:36 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Tobias EmplAutor