2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview der Woche

Das Fupa-Kurz-Interview

Drei Fragen an ...Norbert Hacken, Trainer des A-Ligisten DJK Watzerath

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TV: Ihre Mannschaft hat trotz vieler Verletzter gegen die hochdotierte SG Arzfeld mit 4:1 gewonnen. Wie schätzen Sie die Leistung Ihres Teams ein?

Norbert Hacken: Unterm Strich sind wir mit dem Spiel der Mannschaft rundum zufrieden. Ich denke, dass ich eine solche Leistung angesichts des Ausfalls mehrerer Leistungsträger so nicht erwartet habe. Deshalb kann ich davon sprechen, die bis dahin beste Saisonleistung gesehen zu haben. Da kann ich nur sagen: Chapeau!

TV: Arzfeld war ja leicht favorisiert ins Spiel gegangen. Was hat Ihre Mannschaft alles richtig gemacht?

Hacken: Die zwei frühen Tore haben uns natürlich in die Karten gespielt. Danach hat Arzfeld ja auch sehr viel Druck aufgebaut. Zwei Dinge waren dabei für mich entscheidend: Erstens hatten wir mit Dirk Bormann einen Super-Tormann zwischen den Pfosten, den ich so stark schon lange nicht mehr gesehen habe. Der hat einige fast Unhaltbare aus dem Eck gefischt oder aber einfach nur tolle Reflexe gezeigt. Und zweitens waren unsere Konter immer brandgefährlich. Dort sind wir mit wenigen Kontakten nach vorn gekommen und haben die Chancen auch größtenteils gut verwertet. Gefreut hat mich auch sehr, wie Arthur Hense, der ja noch nie im Sturm gespielt hat, so viel Feuer nach vorn entwickelte. Das war schon richtig stark. Doch man muss auch sagen, dass Arzfeld zu hoch geschlagen wurde. Die waren über weite Strecken des Spiels ein ebenbürtiger Gegner. Ich denke, dass die Zuschauer heute Abend bei einem hochklassigen A-Klassenspiel voll auf ihre Kosten gekommen sind.

TV: Wer fehlt denn jetzt in den nächsten Spielen verletzungsbedingt?

Hacken: Ja, das sind einige. Piero di Stefano fällt weiterhin aus, dazu ist Karl Oustimenko mit einer Schambeinentzündung lahmgelegt. Waldemar Friesen war nicht richtig fit, kann aber wohl bald zurückkommen. Das eine oder andere Wehwechen werden wir hinbekommen. Wir haben glücklicherweise einen größeren Kader als in den Jahren zuvor. Wir spielen jetzt bei der SG Walsdorf und das wird auch eine ganz schwere Nummer. (L.S.).

Aufrufe: 08.10.2014, 21:11 Uhr
Lutz SchinköthAutor