Derby: Greimel springt mit Sehnenanriss im Tor ein

„Es hat nicht viel mehr gegen Eurasburg laufen können“, zeigte DJK-Trainer Ralf Zahn Mitgefühl für das Pech der Gäste.Weitere Stimmen zum Derby lesen Sie hier:

Tom Huber (SVEB-Fußballabteilungsleiter): „Ich muss der Mannschaft ein riesen Kompliment machen: Sie hat eine tolle Moral gezeigt, die leider nicht belohnt worden ist. Wir haben in der zweiten Halbzeit mit einem Feldspieler im Tor 70 Prozent Spielanteil gehabt. Das Glück hat uns gefehlt. Aber auf der Moral können wir in der Rückrunde aufbauen.“

Dominik Wamsler (DJK-Fußballabteilungsleiter): „Das war ein typisches Derby und zum Schluss eine Regenschlacht, der halbe Platz stand unter Wasser. Ich denke, insgesamt ist der Sieg verdient. Eurasburg hat viel Pech mit seinen Torhütern gehabt. Die zwei schnellen Tore nach der Pause waren wichtig.“

Manfred Dankesreiter (ehemaliger Trainer in Waldram und Eurasburg): „Das war kein überragendes Spiel. Sehr kampfbetont, das spielerische Element hat gefehlt. Von Eurasburg war ich überrascht, wie sie gekämpft und nie aufgegeben haben. Sie haben auf jeden Fall die Qualität, die Klasse zu halten. Waldram hat mich etwas enttäuscht, vor allem nach dem 3:1 waren sie schlafmützig.“

Peter Waitzinger (ehemaliger DJK-Spieler, jetzt SVEB-Jugendtrainer): „Unter normalen Umständen hätten wir das Spiel nicht verlieren dürfen. Unsere Mannschaft hat heute das Beste daraus gemacht. Von Waldram bin ich enttäuscht, und für ein Derby waren mir zu wenig Emotionen im Spiel.“