Angeboten werden sollen die Bambinitage in allen neun Kreisen des Fußballverbandes. Trier-Saarburg war auch diesmal alleine von der Anzahl der Teams her einer der Vorreiter.
Zwar wurden keine Ergebnisse notiert, trotzdem spornten die Erfolgserlebnisse die Vier- bis Siebenjährigen an. „Wir haben zweimal gewonnen, einmal verloren, und ich habe vier Tore gemacht“, berichtet so etwa der siebenjährige Philipp vom SV Krettnach. Für alle gab es von den Stadtwerken Trier gesponserte Mannschaftsbilder und Medaillen. „Auf das Turnier haben meine Kids seit Wochen hingefiebert. Vor so vielen Zuschauern zu spielen, motiviert zusätzlich“, wusste Michel Schleimer, Jugendleiter und Bambinitrainer beim TuS Mosella Schweich. „So, wie das hier abläuft, ist es einfach eine super Sache“, betonte René Kopp, Coach der JSG Aach/Butzweiler/Newel. Butzweiler war auch im vergangenen Jahr der Ort des Bambinitages. 2020 geht´s nun nach Ehrang.
Ein Soccer-Käfig sowie Geschicklichkeitsspiele sorgten bei den Protagonisten für Kurzweil in den Spielpausen.
Um die Stimmung und das Ambiente zusätzlich zu fördern, gab es erneut den Aufruf an die Betreuer, als Maskottchen verkleidet zu kommen – und als Donald Duck, Römer oder Superman verkleidet waren sie vor Ort. Zudem hatten einige Teams extra eine Fahne kreiert. Besonders ins Zeug gelegt hatten sich unter anderem die JSG Aach, der TSC Pfalzel und der FSV Kürenz. „Die Welt ist bunt auf dem Petrisberg“ war auf der Flagge des FSV zu lesen. Michael Herrmann wollte das auch gleich als generelles Motto für den Kreisbambinitag verstanden wissen: „Das trifft den Nagel auf den Kopf: Im Fußball ist jeder willkommen – egal, welcher Hautfarbe oder Nationalität.“