2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Der BSC Woffenbach will gegen den VfB Straubing nachlegen. Foto: Hans Gleisenberg
Der BSC Woffenbach will gegen den VfB Straubing nachlegen. Foto: Hans Gleisenberg

BSC Woffenbach will zuhause nachlegen

Die Elf von Trainer Andreas Nigl ist am Donnerstag gegen den VfB Straubing gefordert.

„Wenn es meiner Mannschaft gelingt, auch gegen Straubing so konzentriert zu spielen, dann bin ich überzeugt, dass wir auch am Donnerstag den Platz als Sieger verlassen werden“, zeigt sich BSC-Coach Andreas Nigl vor dem Spiel am Donnerstag um 15 Uhr zuversichtlich. Allerdings will er sein Team über die gesamte Spielzeit vollzählig auf dem Platz sehen, denn so Nigl weiter, der Platzverweis nach nur 16. Minuten war schon eine große Hypothek. Er ermahnte, in diesem Zusammenhang seine Truppe, sich unbedingt emotional zurückzuhalten, da die neuen Regeln, wie Ball wegschlagen, rigoros geahndet werden: „Nicht nur wir brauchen Punkte, offensichtlich auch die Schiedsrichter, die mit guten Bewertungen nach oben kommen wollen, aber das ist natürlich auch legitim“, räumte der Woffenbacher Übungsleiter ein. Er forderte jedoch von den Schiedsrichtern auch etwas Fingerspitzengefühl ein, denn so eine Entscheidung nach gut einer Viertelstunde Spielzeit sei definitiv zu hart.

Zu seinen personellen Plänen äußerte sich Nigl etwas nachdenklich, denn es stehen nun am Donnerstag die Partie gegen Straubing und bereits am Samstag die in Ettmannsdorf auf dem Plan: „Das wird kräftemäßig sicher eine große Belastung, und ich muss sehen, wie die einzelnen Spieler drauf sind, und gegebenenfalls rotieren. Es fehlt mir auch mit Alex Saburin urlaubsbedingt eine wichtige Stütze, doch habe ich mit Akim Ulker, Jan Lugert, Florian Grosshauser und auch Thomas Baeumel ligataugliche Spieler als Option. Auch der spielende Co-Trainer Alexander Schwendner ist, so er sich von seiner Grippe erholt hat, natürlich ein Baustein in meinen Planungen“, machte der Übungsleiter aus der Au deutlich.

Über den Gegner hat sich das Trainerteam Nigl/Schwendner schon schlaugemacht und erwartet eine kompakt stehende Mannschaft, die vor allem von ihren vier erfahrenen Spielern lebt und ihre Chancen auch gnadenlos nutzt. „Wir dürfen die Gäuboden-Elf nicht zur Entfaltung kommen lassen, sondern müssen früh stören und mit schnellem Umschaltspiel die Abwehr unter Druck setzen. Ich hoffe, dass wir dann auch über die nötige Kaltschnäuzigkeit verfügen, gebotene Chancen auch zu nutzen“, so der Coach weiter.

Das heißt an die Adresse der Mannschaft: Konzentriert zu Werke gehen, das eigene Spiel durchsetzen und so wenig wie möglich zulassen. Dazu gehört auch eine schnelle Spieleröffnung, und man sollte Geplänkel am eigenen Sechzehner, wie vor dem Strafstoß am Samstag, tunlichst unterlassen. Ein Appell geht auch in Richtung der Fans, die Mannschaft nach Kräften zu unterstützen. Der Besuch am Samstag, als bei Dauerregen immerhin über 200 Zuschauer den Weg ins Stadion gefunden haben, gibt hier schon zu Hoffnungen Anlass.

Aufrufe: 014.8.2019, 06:00 Uhr
nglAutor