Borussen-Coach Wilfried Hannes mahnt zur Vorsicht: „Auf eigenem Platz ist Hennef nochmal stärker.“
Die Begegnung gegen Eilendorf gefiel dem Trainer überhaupt nicht. Ein „zähes Spiel“ hatte Hannes gesehen, ein Sieg seiner Mannschaft wäre seiner Meinung nach glücklich gewesen. „In Hennef müssen wir uns steigern und werden uns auch steigern.“ Seine Jungs sollten mit Respekt, aber keinesfalls Angst antreten, forderte Hannes: „Bangemachen gilt nicht.“ Er bezeichnete die Partie als „Spiel der Enttäuschten“. Denn auch der FC Hennef sei in Arnoldsweiler unter seinen Möglichkeiten geblieben. Sowohl für Hennef als auch für Freialdenhoven ist die Saison bislang nicht so verlaufen, wie beide Teams sich das im Sommer vorgestellt hatten.
Personell kann Freialdenhovens Coach auf eine gut gefüllte Reservebank blicken. Auch wenn Markus Weber nach einem Tritt gegen sein Knie wohl ausfallen wird und Lukas Kirschbaum erkrankt ist, bleiben genügend Alternativen. Seine Startformation will Hannes im Vergleich zum Eilendorf-Spiel ein wenig verändern, vor allem, um aus dem Mittelfeld mehr Impulse für seine Stürmer zu bekommen. „Hennef ist ein anderes Kaliber als Eilendorf.“ Dass seine Borussen zielstrebiger spielen können, hatte die Mannschaft zuvor mehrfach bewiesen.
Schiedsrichter: Denis Schmidt (1. FC Köln)