Yannik Wex bleibt der Hassia erhalten

Trainer Thomas Eberhardt ist glücklich, mindestens ein weiteres Jahr mit Wex zusammenarbeiten zu können. „Er ist ein außergewöhnlicher und vor allem spielentscheidender Mann bei uns im Team. Yannik ist sehr laufstark und bringt den unbedingten Siegeswillen mit, zeigt das auch auf dem Platz. Er kann mit seinen Qualitäten nicht nur ganz vorne drin in der Spitze spielen, sondern auch auf allen offensiven Positionen im Zentrum dahinter“, sagt der Coach. Der Einschätzung stimmt Wex unumwunden zu, „denn auf den Außen ist mit mir nicht so viel anzufangen.“ Im Endeffekt sei er angesichts der Binger Kaderzusammenstellung und der Konkurrenz immer froh, überhaupt auf dem Platz zu stehen.

Genau das ist auch das Ziel, dass sich Wex gesetzt hat: Wieder auf dem Platz stehen. „Ich will spielen“, sagt er und hat gleichzeitig leichte Zweifel daran, ob das bis zum Sommer wegen der Pandemie noch häufig passieren wird. Dafür hat er als Bayern und ManCity-Fan jedoch Verständnis: „Es gibt im Moment andere Prioritäten. Auch wenn wir alle wieder auf dem Platz stehen wollen, müssen wir erst einmal Corona überstehen. Das gilt auch für die Vereine.“ Und die Hassia? Von deren Entwicklung seit seinem Wechsel von RWO Alzey im August 2019 ist er überzeugt. Nach aktuellem Platz drei in der Meisterschaft und vor der Unterbrechung überzeugenden Spielen will er mithelfen, im Pokal möglichst weit zu kommen.