2024-05-10T08:19:16.237Z

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Drei Verletzte in einem Spiel, hatte Hassia Bingen am Wochenende zu beklagen.Archivbild: Görner
Drei Verletzte in einem Spiel, hatte Hassia Bingen am Wochenende zu beklagen.Archivbild: Görner

Leichte Entwarnung am Hessenhaus

HASSIA BINGEN: Zumindest bei zwei Verletzten vom Wochenende bleibt schlimmste Diagnose aus

Bingen. Ein richtig hartes Wochenende liegt hinter Fußball-Verbandsligist Hassia Bingen. Zur bitteren 1:3-Niederlage beim ASV Fußgönheim kamen außerdem noch drei verletzungsbedingte Ausfälle hinzu. Am Montag konnte Hassia Co-Trainer Sandro Schlitz aber zumindest in zwei Fällen eine leichte Entwarnung geben.

Demnach könne zumindest Baris Yakut wohl gegen Ende der Woche bereits wieder ins Training einsteigen. „Sein Auge wurde Sonntagabend geklebt, ist aber immernoch geschwollen“, sagt Schlitz. Yakut musste in Fußgönheim mit einer Platzwunde ausgewechselt werden. Ein Einsatz im kommenden Spiel gegen Kandel (So., 15 Uhr) kommt für ihn aber noch in jedem Fall zu früh.

Leichtes Aufatmen ist auch im Fall von Espen Lautermann möglich. Immerhin blieb die befürchtete Diagnose eines erneuten Bruchs der Hand oder des Unterarms aus. Der Spieler fiel erst zu Jahresbeginn mit einer derartigen Verletzung aus. „Er hat einen Teilriss im Unterarm erlitten“, erklärt Schlitz. Lautermann müsse in nächster Zeit zwar eine Schiene tragen, aber immerhin sei es kein klassischer Bruch. „Glück im Unglück“, sagt Schlitz. Der Spieler ist für diese Woche aber ebenfalls noch aus dem Training und wird bis auf Weiteres ausfallen.

Weiterhin Abwarten bei Jörg Cevirmeci

Die größte Unsicherheit herrscht noch bei Jörg Cevirmeci, der am Sonntag mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. „Noch ist keine Behandlung möglich, da das Knie noch angeschwollen ist“, erklärt Schlitz. Entsprechend warte man erst noch ab, ehe eine echte Diagnose möglich ist. Ein längerer Ausfall ist aber auch bei Cevirmeci unumgänglich. Für die Partie gegen Kandel wird sich das Trainerteam also personelle Lösungen für entstandenen Lücken überlegen müssen.



Aufrufe: 019.9.2017, 08:00 Uhr
Tommy RheinAutor