Laxten zu Hause auf fremden Terrain

Zunächst ging es im Pokal um das Weiterkommen, welches sich die Elf Coach Tim Löffel mit einem 3:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger sichern konnte. Rund drei Wochen nach dem ersten Kick, stand dann der Ligastart auf dem Plan und da machte es der VfL besser und zwang Olympia ein 1:1 ab.

"Bei uns wird es darauf ankommen, dass wir das abrufen, was wir können und unsere spielerische Stärke ausspielen", meint Co-Trainer Jens Koopmann zudem, dass sie durch ihren unkonsequenten Torabschluss schon einige Punkte liegen gelassen haben. Bis dato liegt Laxten auf dem neunten Tabellenplatz und damit sei man im Großem und Ganzen recht zufrieden. "Wir mussten aber immer wieder auf Leistungsträger wie Simon Többen oder Deniz Kücüktas verzichten", ist dies für den Co-Trainer auch ein Grund, weshalb es bisher nur für Rang neun reichte. Die beiden genannten werden wie noch Jannik Looschen auch morgen noch nicht wieder mit eingreifen können. "Többi und Jannik befinden sich im Aufbautrainig und Deniz wird uns wegen einer Verletzung bis zur Winterpause fehlen."

Auf der Torwartposition gibt es aber ein ganz anderes Problem, denn sie haben zwei gleich starke Schlussmänner, welche in einem zweier Rhytmuss immer ran dürfen: "Bis zur Winterpause haben wir das erstmal so abgemacht und beide haben ihre Chancen stetig genutzt", waren Oliver Krüssel und Jost Peters damit aber nicht immer ganz zufrieden.

Die Gäste um Übunsgleiter Sebastian Beckmann erwarten für das Rückspiel einen heißen Kampf, in dem sie versuchen wollen, ihr Spiel durchzubringen. "Laxten ist eine offensiv gute Truppe, welche aber defensiv zu knacken ist", rechnet sich Beckmann durchaus etwas aus.