„Der Sieg wäre enorm wichtig, denn wir haben dann zehn Tage Pause, und in diese ohne Punkte zu gehen, wäre nicht gut“, hofft Dörpens Spielertrainer Hüseyin Dogan die Niederlage vom vergangenen Wochenende wettzumachen. Er ist auf jeden Fall gewarnt vor dem Aufsteiger: „Vorne sind sie nicht schlecht, und bei Kontern sind sie gefährlich.“ Dogan sieht die Langener Defensive aber als kleinen Schwachpunkt an, nämlich „wenn man sie dort unter Druck setzt“. Dabei ist es laut ihm auch wichtig, geduldig aufzutreten und das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern.
Eine Hiobsbotschaft mussten die Dörpener mit aus der letzten Partie mitnehmen: Mittelfeldspieler Niels Grevink, der bisher stark aufspielte, zog sich in Altenlingen einen Muskelfasseriss zu und fällt nun circa drei Wochen aus. „Da muss ich gucken, wie wir das kompensieren.“ Dafür stehen ihm Stefan Rother, der eine Sperre absaß, Rainer Sinningen und Daniel Friesen, die beide verletzt waren, wieder zur Verfügung.