2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Die VSG Altglienicke hatte sportlich das Nachsehen beim und gegen den Berliner AK.
Die VSG Altglienicke hatte sportlich das Nachsehen beim und gegen den Berliner AK. – Foto: Mehmet „Dedepress“ Dedeoglu

„Unsportlich“: Einspruch der VSG sorgt beim BAK für Unverständnis

Altglienicke fechtet das 0:2 gegen den Berliner AK an.

Der Berliner AK veröffentlichte heute auf seiner Facebook-Seite ein Statement, in dem das Unverständnis über den Einspruch der VSG Altglienicke gegen die sportliche Niederlage widergespiegelt wird.

Ausgetragen wurde die Regionalliga-Partie zwischen dem Berliner AK und der VSG Altglienicke am Mittwoch den 28.10., vor knapp drei Wochen. Wie nun bekannt wurde, hat die VSG Altglienicke, an diesem Nachmittag sportlich die unterlegenen Mannschaft, Wertung gegen die Partie eingelegt.

Nach Angaben des Berliner AK geht es dabei um einen positiven Corona-Test der externen Athletiktrainerin der Moabiter vom 26.10.. Sowohl die VSG, als auch der NOFV sollen im Vorfeld über diesen Stand informiert worden sein. Einen Tag nach der Partie haben sich sowohl die Mannschaft, als auch das Trainerteam auf das Virus testen lassen - mit negativen Befunden.

Da die VSG Altglienicke nach eigener Quarantäne aufgrund positiver Ergebnisse innerhalb der Mannschaft an diesem Tag trotzdem spielen wollte, zeigt man sich beim Ligakonkurrenten nun überrascht: „Nach dem unerwarteten 0:2 und den Dämpfer im Aufstiegskampf, sorgten die Altglienicker mit dem Einspruch für Unverständnis, zumal hier die rechtliche Grundlage in der Rechts - und Verfahrensordnung und auch in der Spielordnung des NOFV, fehlt.“

Beim BAK beteuerte man, sich gemäß des Infektionsschutzgesetzes an alle Gesetze und Regeln gehalten zu haben. Viel mehr sieht man die Bewertung der Angelegenheit als „Präzedenzfall“ als „höchst fragwürdig, unsportlich und Realitätsfremd.“

Aufrufe: 017.11.2020, 19:25 Uhr
FuPa Berlin / mp Autor