"Wir haben in den letzten Wochen viel Selbstvertrauen tanken können, sind allerdings auch nicht blauäugig. Bis zum Klassenerhalt ist es noch ein sehr langer und harter Weg, auf den es auch Rückschläge geben wird. Aber wir glauben weiter an unsere Chance, schauen jedoch von Spiel zu Spiel", predigt Waldkirchens Übungsleiter Anton Autengruber, der vor der Truppe des FC Töging großen Respekt hat: "Das ist eine Top-Truppe, die mit höherklassig erprobten Akteuren bestückt ist. Wir werden uns gewaltig strecken müssen, um diesem guten Gegner Paroli bieten zu können. Unser Ziel ist es allerdings, dass wir unsere Serie fortsetzen und auch in Töging nicht verlieren." Nicht mithelfen kann bei diesem Vorhaben der verletzte Trainer-Sohn Philip Autengruber. Ob Fabian Pfeil auflaufen kann, ist noch ungewiss.
Beim FC Töging gibt es in der Teambesetzung noch ein paar Unklarheiten. "Wir müssen das Abschlusstraining am Freitagabend abwarten. Stand heute kann ich noch keine seriösen Aussagen treffen, mit welcher Elf wir letztendlich auflaufen werden", informiert FCT-Chefanweiser Mario Reichenberger, der vor allem noch um die Einsätze von Stefan Denk, Philipp Hofmann und Endurance Ighagbon bangt. Wieder dabei ist der zuletzt schmerzlich vermisste Kapitän Hannes Ganghofer. Dafür muss der beruflich verhinderte Ex-Profi Christoph Buchner passen. Vor den Gästen aus dem Bayerwald hat Reichenberger großen Respekt: "Hut ab vor Waldkirchen. Die Ergebnisse der letzten Wochen sind beeindruckend und wir stellen uns auf eine ganz enge Kiste ein. Wir brauchen aber noch einige Sicherungspunkte und streben deshalb einen Heimsieg an."