2024-05-10T08:19:16.237Z

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Philipp Majewski (rotes Trikot) bleibt bis 2022 beim ASV.
Philipp Majewski (rotes Trikot) bleibt bis 2022 beim ASV. – Foto: Michael Birkner

Neumarkts Planung läuft auf Hochtouren

Der ASV bastelt fleißig am Kader für die neue Spielzeit – aber mit Bedacht. Philipp Majewski hat bis 2022 beim Landesligisten verlängert.

Auch wenn auch bei den jüngsten Gesprächen der Regierungsvertreter aus Bund und Land über den Lockdown und das weitere Vorgehen in der Pandemie die Amateursportler wieder einmal überhaupt kein Thema waren, muss es ja dennoch weitergehen. Dies war auch der Tenor beim Fußball-Landesligisten ASV Neumarkt, bei dem man gerade dabei ist, auslaufende Verträge zu verlängern.

Wie Teamkoordinator Michael Delikahya mitteilte, stelle man bereits den Kader für die nächste Saison zusammen. Delikahya und der stellvertretende Abteilungsleiter und Finanzchef Günther Bruckschlögl machten aber auch deutlich, dass man die Vertragsabschlüsse nur im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, tätigen werde: „Der eingeschlagene Weg wird ohne Wenn und Aber weiter verfolgt. Dies ist nicht zuletzt durch die bestehenden Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie von großer Wichtigkeit, da kein Mensch aktuell weiß, wie es überhaupt weitergeht. Natürlich ist in unserer Situation auch die Frage von Belang, ob wir nächstes Jahr Landes- oder Bayernliga spielen werden“, so Bruckschlögl zur Lage.

Mit Philipp Majewski hat man nun schon einen Kontrakt geschlossen, der den 20-jährigen Abwehrspieler bis zum 30. Juni 2022 an den ASV bindet. Der Teamkoordinator machte deutlich, wie wichtig Majewski für das Team sei: „Er hat sich bestens entwickelt und gehört zweifelsohne zu den Leistungsträgern im Spiel und zeigt sich auch charakterlich stark“, so Delikahya.

Laut Bruckschlögl gibt es auch einige „Baustellen“, die weitere Verhandlungen erfordern. Jedoch werde man hier, auch in Abstimmung mit den Sponsoren, nicht um jeden Preis Vertragsverlängerungen tätigen, so Bruckschlögl. Weiter war vom ASV zu hören, dass auch das neue Trainergespann in vollem Umfang in die Kaderplanung eingebunden sei. Natürlich herrscht auch eine große Anspannung am Deininger Weg, ob die Saison fortgesetzt wird oder ob es doch zu einem Abbruch kommt und wie dann geurteilt wird. Allerdings ist von einer Rückkehr auf den aktuell weißen Rasen keine Rede.

Aufrufe: 014.2.2021, 16:00 Uhr
Hans GleisenbergAutor