Kareth kann sich nicht belohnen

Für die erste Halbzeit seines Teams hatte Bösl nur Lob über. „Wir waren bombe, haben richtig gut Fußball gespielt.“ Hinten ließen die Gäste nichts anbrennen, um den Gegner vorne immer wieder vor Probleme zu stellen. Der ASV durfte sich bei seinem Torwart Marco Epifani bedanken, der mit mehreren Glanzparaden Schlimmeres verhinderte. Einziges Manko aus Karether in der laut Bösl „besten Halbzeit, die wir bisher gespielt haben“ war eben die Chancenauswertung.

Sofort nach dem Seitentausch war Kareth bei einer Super-Kopfballchance des Gastgebers im Glück. Der TSV ließ sich gegen ein gestärktes und giftigeres Burglengenfeld etwas hinten reindrücken, überstand diese Phase aber unbeschadet. Gegen Mitte der zweiten Hälfte war beiden immer mehr Teams anzusehen, dass sie dem dritten Spiel binnen einer Woche Tribut zollen mussten. Das Spiel verblasste zusehends. So blieb es bis zum Ende torlos. „Mit dem Punkt können wir gut leben“, sagte Bösl anschließend. Er richtet seinen Blick schon auf das kommende Heimspiel gegen Bogen: „Da wollen wir nachlegen. Wir sind im Moment gut drauf und auf einem guten Weg.“