2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Stefan Schnaus und der ASV peilen einen einstelligen Platz an.  Foto: sca
Stefan Schnaus und der ASV peilen einen einstelligen Platz an. Foto: sca

Burglengenfeld ist voller Zuversicht

Trainer Bösl und sein Team haben sich viel vorgenommen.

Burglengenfeld. „Sich noch einmal voll reinhauen“ – das nimmt sich Matthias Bösl in seinem letzten halben Jahr beim ASV Burglengenfeld vor. Das Trainerteam um Bösl, Patrick Schleicher, Robert Rödl und Daniel Schneider wird zum Ende der Saison den Stab an Rainer Summerer und Harald Frankl weitergeben. Für Bösl ist nach neun Jahren beim ASV Schluss.

Bevor der ASV gleich zu Beginn auf die Mannschaften aus Donaustauf, Cham und Hauzenberg trifft, steht ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm an. Testspiele gegen den ASV Neumarkt, TB Roding, VfB Straubing, SpVgg Hainsacker und FC Thalmassing sind geplant, ebenso Trainingseinheiten im Fitnessstudio und im Boxclub Burglengenfeld.

Der Trainer ist mit dem Verlauf der Vorrunde zufrieden. Beim Trainingsauftakt gab Bösl das Ziel für die Saison vor: ein einstelliger Tabellenplatz. In den fünf Landesliga-Spielzeiten seit 2013 hätte der ASV dann einen einstelligen Tabellenplatz erreicht.

„Wenn man die ganze Vorrunde betrachtet, haben wir in den Spielen 1,5 Punkte pro Spiel erzielt. Das ist genau der Schnitt, den wir auch in der gesamten Vorsaison hatten, in der wir am Ende Platz 6 erreicht haben“, so Bösl.

„Matthias Gröger hat die gesamte Vorrunde gefehlt, lange Zeit auch Julian Pfab, Jan Zempelin und Marco Epifani. Insofern war die Vorrunde in Ordnung. Diese Spieler stehen uns für den Rest der Saison wieder zur Verfügung.“ Wenig Bewegung im Kader gab es in der Winterpause. Zur Rückrunde schließt sich der Mittelfeldspieler Simon Kalb (20) dem ASV an; er kommt vom TV Parsberg aus der Kreisliga nach Burglengenfeld. „Er will es in der Landesliga probieren. Wir werden versuchen, den jungen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Mit den Spielern Gröger, Pfab und Zempelin haben wir ja praktisch drei Neuzugänge aus den eigenen Reihen.“

Am 2. März steht das erste Punktspiel gegen den Tabellenführer SV Donaustauf an. Danach folgen Cham und Hauzenberg. Diese drei Mannschaften hält Bösl für das Beste, was die Liga zu bieten hat. „Mir ist das lieber, wenn man gleich voll gefordert ist“, sagt Bösl. „Wir können ohne Druck spielen, für unsere Gegner Donaustauf und Cham geht es da um alles. Für die ersten drei Spiele gilt: Wir wollen diese Mannschaften ärgern und vielleicht auch zu Punkten zu kommen.“

Aufrufe: 031.1.2019, 14:19 Uhr
bsbAutor