2024-04-30T13:48:59.170Z

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RWO-Kapitän Kevin Boos (vorne in rot) hat sich den Fragen der FuPa-Redaktion gestellt.F: Wolff
RWO-Kapitän Kevin Boos (vorne in rot) hat sich den Fragen der FuPa-Redaktion gestellt.F: Wolff

„Alles anders vorgestellt“

Halbzeit in der Verbandsliga +++ FuPa-Serie zu den Verbandsligisten an der Nahe und Rheinhessen +++ Teil 3: Kevin Boos von der SG RWO Alzey

Nahe/Rheinhessen. Die interessanteste Verbandsliga seit langem macht Pause. Doch es ist die Ruhe vor dem Sturm. Die Teams der Region nehmen sich fürs neue Jahr einiges vor. Der SV Gonsenheim hat die Rückkehr in die Oberliga mehr denn je im Blick, RWO Alzey will endlich das Verletzungspech überstehen und nicht absteigen. Die TuS Marienborn rückt weiter in den Fokus ihres Trainers, während die Mitaufsteiger aus Gau-Odernheim wohl nicht noch einmal vors Mikrofon müssen - anders als beim Pokalspiel gegen den FCK. Die Waldalgesheimer Alemannen suchen ihre Konstanz, aber lassen noch ein kleines Fünkchen Aufstiegshoffnung glimmen. Derweil will das junge Team von Eintracht Kreuznach beweisen, dass ein ehemaliger Zweitligist in die obere Tabellenhälfte gehört. Unsere Serie zur Verbandsliga geht weiter mit Kevin Boos (25), Kapitän der SG RWO Alzey.

Halbzeit in der Verbandsliga, wie ist die Stimmungslage?

Wir haben uns das alles ganz anders vorgestellt. Die Lage ist natürlich katastrophal. Zwar haben wir uns zuletzt in gewissen Dingen weiterentwickelt, aber dabei kaum Punkte geholt. Wir sind froh, dass die Winterpause da ist.

Was lief bislang gut, was passte nicht so?

Es gab viele Gründe, warum es anfangs nicht gelaufen ist. Hauptsächlich, weil wir die Grundtugenden nicht auf den Platz gebracht haben. Mittlerweile ist der Wille aber zurückgekehrt und wir arbeiten wieder im Kollektiv. Wir wissen auch, dass wir es besser können.

Wer oder was hat Sie am meisten überrascht?

Dass Gonsenheim so durch die Liga spaziert, ist schon stark. Aber eigentlich überraschen wir mich am meisten. Dass wir so tief da unten drinstecken, hätte vor der Saison keiner gedacht. Jetzt ist es leider so, aber die Jungs wissen, worauf es jetzt ankommt.

Welche Schlagzeile lesen wir nach dem letzten Spieltag von Ihrer Mannschaft?

Auf jeden Fall, dass wir nicht mehr da stehen, wo wir jetzt sind. Wir wollen in der Liga bleiben und wenn wir am Ende über dem Strich stehen, können wir sehr froh sein. Wir wollen definitiv zeigen, dass wir es besser können als in der Hinrunde.

Aufrufe: 016.12.2018, 10:00 Uhr
RedaktionAutor