2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der VfL Gundersheim (grün) startet am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim VfR Nierstein in die Aufstiegsplayoffs.
Der VfL Gundersheim (grün) startet am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim VfR Nierstein in die Aufstiegsplayoffs. – Foto: Michael Wolff

Gundersheim startet in die Playoffs

Für Bezirksligisten beginnt die Endphase der Saison

GUNDERSHEIM. Beim VfR Nierstein startet der Bezirksligist VfL Gundersheim an diesem Sonntag (15 Uhr) in die Playoffs. „Definitiv ein Team, das völlig zurecht in der Aufstiegsrunde steht. Sie sind eine echte Einheit, geben niemals auf und haben auch hohe individuelle Qualität in ihren Reihen”, sagt VfL-Spielertrainer Kevin Boos und ergänzt: „Aber all das haben auch wir zu bieten.” Daher reise man mit Respekt, aber keinesfalls mit Angst an den Roten Hang.

Nachdem sich die Vorbereitung „ganz schön hingezogen hat”, sind die Gundersheimer froh, dass es wieder losgeht. „Wir haben Mitte Januar angefangen mit dem Training, konnten die meisten geplanten Testspiele absolvieren und sind auch sonst ganz gut durchgekommen”, blickt Boos zurück. Vier neue Coronafälle habe es Anfang der Woche gegeben. „Aber den anderen Vereinen geht es genauso”, weiß der 29-Jährige, der seinem Team eine „super Hinrunde” bescheinigt.

Mit sieben Punkten startet der VfL in die Aufstiegsrunde, zwei hinter Nierstein und fünf hinter Tabellenführer SVW Mainz. Natürlich trauere man den fünf Punkten aus der Niederlage gegen Horchheim (2:3) und dem Remis in Framersheim (3:3) hinterher, aber „noch ist alles drin”. Dass man mit dem VfR und Weisenau gleich zwei dicke Brocken vor sich hat, biete auch Chancen, so Boos: „Wir wollen auf jeden Fall gut rein starten und so lange es geht oben mitmischen.” Im Frühjahr 2022 ein Ding der Tagesform und stark coronaabhängig, sagt der VfL-Coach.

Ähnliche Vorzeichen haben auch der SV Horchheim (5 Punkte), Heimspiel gegen Marienborn II, und der TuS Framersheim (3), der zeitgleich den Tabellenersten aus Mainz empfängt. „Jeder Spieltag kann einiges durcheinander würfeln”, sagt Kevin Boos, dessen Team wie auch die anderen Klubs aus dem Süden Rheinhessens zwei Spiele Rückstand auf die Konkurrenz hat. „Diese Chance wollen wir nutzen.“

In der Abstiegsrunde hingegen hoffen die vier Teilnehmer aus dem Kreis Alzey-Worms darauf, dass man möglichst früh das rettende Ufer erreichen kann. Die zweite Mannschaft der TSG Pfeddersheim, am Sonntag gegen den SV Klein-Winternheim (15 Uhr) gefordert, hat mit derzeit neun Punkten eine ordentliche Ausgangssituation. Doch auch hier kann in den acht Spielen bis zum Saisonende noch sehr viel passieren...



Aufrufe: 02.4.2022, 04:30 Uhr
Martin ImruckAutor